2007-01-05 Osthaus

5. Januar 2007, 19 Uhr im Kunstverein,

 „Karl Ernst Osthaus und die Folkwang Idee“ mit Ariane Hackstein, Kunsthistorikerin aus Hagen

2007-10-16 Altarbild

16. Oktober, 20 Uhr: in Kooperation mit der St. Paulus-Gemeinde spricht die Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Himmelmann über „Das Altarbild im Wandel der Traditionen und Zeiten – Meister Bertram und Emil Nolde“

2008-11-27 Livingsten

Basislager Livingsten

Vortrag von Frank Amling „Artful Dodger im Herz der Finsternis“

Was gesucht wird, was es zu finden gibt und wie man das, was man gefunden hat, wieder los wird.
Über künstlerische Projektions- und Produktionsweisen.

Sonntag 27. April, 11.30 Uhr im Kunstverein

2006-11-27 Hellmuth Karasek

Hellmuth Karasek liest auf Einladung der Buchhandlung Heymann aus seinem neuen Buch: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten ,
20:00 Uhr LandArt Hotel Buchholz Eintritt € 8,-

2006-11-03 Michaael Roes

Michael Roes liest auf Einladung der Buchhandlung Slawski aus seinem neuen Roman: „Der Weg nach Timimoun“
Freitag, , 19 Uhr Kunstverein Buchhholz Eintritt € 7,- / 5,- Einführung und Moderation: Bodo Föhr (Verlag Matthes und Seitz)

2007-03-01 Theodor Fontane

Ein Abend mit Theodor Fontane Leben und Werk, Lyrik und Prosamit Dr. Martin Schwartz, Bad Bevensen
Donnerstag, 20:00 Uhr Stadtbücherei Buchholz Eintritt € 5,- / ermäßigt € 3,- eine Veranstaltung der Stadtbücherei Buchholz

2007-03-29 P. Durst Benning

Petra Durst Benning liest aus ihrem neuen Roman –

Das gläserne Paradies-
20:00 Uhr Stadtbücherei Buchholz Eintritt € 7,- / ermäßigt € 5,- eine Veranstaltung der Stadtbücherei Buchholz

2007-04-12 Harry Rowohlt

12. April 2007, Harry Rowohlt

 liest komische Gedichte von Heinrich Heine bis Robert Gernhardt
20 Uhr Empore Buchhholz Eintritt € 10,- eine Veranstaltung der Kurt HEYMANN Buchzentrum GmbH

2007-04-13 Gilles Rozier

13. April, Gilles Rozier liest auf Einladung der Buchhandlung Slawski aus seinem neuen Roman: „

Abrahams Sohn“ 20 Uhr Kunstverein Buchhholz, Eintritt 7,- / 5,-Einführung und Moderation:Bodo Föhr(Dumont Literatur- und Kunstverlag)

2009-08-27 Podiumsgespräch

Return of the unexpected

27. August 2009  19.30 Uhr

„Kultur als öffentliche und gesellschaftliche Aufgabe“

Podiumsgespräch mit Monika Griefahn.

MdB Sprecherin für Kultur und Medien der SPD Bundestagsfrakltion

und

Prof. Dr. Wolfgang Schneider

Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ Universität Hildesheim

2009-06-28 Pflanze

Sonntag, 28. Juni 2009 –  11 Uhr

 Flor incognita

„Die Pflanze in der künstlerischen Arbeit“

Diskussion mit den Künstlern der Ausstellung

anschließend Demonstration der Pflanzen Schrift durch Harald Finke

Schuh, Birgit

10 Jahre – 62 Ausstellungen

schuh

birgitschuh[1]

Zu Gast bei den Musiktagen auf Gut Bötersheim

(14.06. – 17.06. 2007)

 

 

 

 
freischaffende Bildende Künstlerin
lebt und arbeitet in Dresden

1996 – 1999

Studium an der Universität der Künste Berlin
Freie Bildende Kunst, Bildhauerei (Prof. Lothar Fischer)

1996

Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Freie Bildende Kunst (Prof. Elfriede Knoche-Wendel)

1990 – 1996

Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Kunsterziehung

Kügler, Imke

kügler10 Jahre – 62 Ausstellungen

 

Flora Incognita       18.06. – 19.07.2009

Kontaktadresse:         imkekuegler @ t-online.de

geboren 1966 in Wilhelmshaven

1985 – 1986    Bühnenbild- und Regiepraktikum an der Landesbühne Wilhelmshaven;

                        Studium in Gießen (zunächst Ökotrophologie, dann Kunstgeschichte und

                        Germanistik);

                        Studium in Marburg (Kunstgeschichte, Germanistik, Graphik und Malerei)

1987                Studium der Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste

bei den Professoren Lienhardt von Monkiewitsch, Hermann Albert und Malte Sartorius;

Gleichzeitig Lehramtsstudium an der Hochschule für Bildende Künste und der Technischen Universität Braunschweig (Kunst, Werken, Philosophie und Germanistik)

1994                Erstes Staatsexamen

1995                           Ernennung zur Meisterschülerin der HBK Braunschweig (Professor Hermann Albert)

1996                Zweites Staatsexamen

1998 – 2002    Lehrbeauftragte an der HBK Braunschweig (Freie Kunst)

seit 2001         Lehrbeauftragte an der TU Braunschweig (Darstellendes Spiel)

1998-2008      Lehrerin an der Jugenddorf-Christophorus-Schule in Braunschweig (Kunst, Deutsch, Werken, Theater)

seit 2005         Studienrätin am Gymasium Raabeschule in Braunschweig (Kunst, Deutsch, Leiterin der Theaterarbeitsgemeinschaft)

 

 

Atelier:                                   Wolfenbüttelerstr. 31, 38102 Braunschweig

 

 

Ausstellungen

 

1995          Atelierausstellung der Klasse von Professor Hermann Albert;

                  Meisterschülerausstellung in der Studiogalerie der HBK Braunschweig;

                  Ausstellung im Braunschweigischen Kohlen-Bergwerk in Helmstedt

1997          Ausstellung im Rahmen „Junge Kunst im Klinikum“ (Städtisches Klinikum Salzdahlumer Straße/ Braunschweig);

                  Gemeinschaftsausstellung von Tafelbildern im Gifhorner Rathaus

1998                   Einzelausstellung in der „Galerie im Flur“ in Braunschweig

1999                   Ausstellung der Raiffeisen-Volksbank Jever „Junge Kunst in der Region“;

Einzelausstellung im Gemeindesaal der Thomaskirche in Wilhelmshaven;

Ausstellung der Raiffeisen-Volksbank Wilhelmshaven „Junge Kunst in der Region“;

Teilnahme „Kunst direkt“ in Braunschweig

2000                   Gemeinschaftsausstellung in der Galerie M in Wilhelmshaven „Künstlerinnen + Künstler sehen Wilhelmshaven zur Jahrtausend-Wende“;

Jahresausstellung des BBK

2001                   Ausstellung „Ansichtssache“ im Haus der Diakonie der ev.-lutherischen Landeskirche in Braunschweig;

Jahresausstellung des BBK

2003          Einzelausstellung in der Johanniskirche in Braunschweig;

                  Einzelausstellung in der Galerie Markus Schmitz in Köln;

                  Ausstellung „Industriewelten“ im ARTmax Braunschweig

2004          Ausstellung „Zeitgleich – Zeitzeichen“ des BBK Braunschweig in der Palmgalerie in Braunschweig

2005          Ausstellung „Herbstsalon“ in der Galerie auf Zeit in Braunschweig;

                  „kunst hierundjetzt“ Kunstfest der offenen Ateliers in Braunschweig

2007                   „kunst hierundjetzt“ Kunstfest der offenen Ateliers in Braunschweig

2009          Gruppenausstellung „Don Quisote von der Mancha – Eine Verrückung“ BBK

Hürlimann, Manfred

10 Jahre – 62 Ausstellungen

 

 

Menschenbilder (09.08.02 – 22.09.02

Einzelausstellungen
1988Albrecht-Dürer-Gesellschaft, Nürnberg
1989Galerie Poech, Trostberg
Ipomal Galerie in Landgraaf (Niederlande)
Kunstakademie in Maastricht (Niederlande)
Galerie im Alten Pfarrhaus, Egloffstein
1990Galerie Am Theater, Fürth
1991Galerie der Kreissparkasse Ravensburg
Galerie Glasnost, Nürnberg
1992Galerie Brochier, München
1993Galerie Schönberg, LaufGemeinschaftsausstellungen
1994Germanisches Nationalmuseum Nürnberg1987Kunstsalon im Haus der Kunst, München
Galerie Nickel-Zadow, Nürnberg1990Limoges (Frankreich)
1995Galerie Hornung, Neustadt / AischGuéret (Frankreich)
1996Maxtorhof Nürnberg (Schwan-Stabilo-Gelände)1991Linz (Österreich)
Galerie Bürgerhaus, Schwabach1992„Positionen und Tendenzen“ im Schloss 
1997Reitstadel, NeumarktFaber-Castell, Nürnberg
1998Galerie im Theater, Fürth1993„Tradition und Moderne“, Kaiserburg Nürnberg
1999Peterskirche, Leipzig1999mit Johannes Grützke und Michael Lassel in den  
2000Maquet Surgical Academy Galerie, RastattRathaushallen, Forchheim
M.A.D. Galerie, Nürnberg2001Opernhaus Nürnberg
PELE MELE – Kunst am Fluss, NürnbergKunstsalon Haus der Kunst, München
2001Galerie Schulgasse 18, Eibelstadt/Würzburg
2002Kunstverein Buchholz / NordheideÖffentliche Sammlungen
2003Kunstverein CoburgBayerische Staatsgemäldesammlung München
Bezirk Mittelfranken Ansbach
Regierungspräsidium Tübingen
Der Künstler wurde 1958 in Oberstaufen im Allgäu als Schweizer Staatsbürger geboren. Von 1977-1979 absolvierte er eine Lehre als Kirchenmaler, anschließend begann seine akademische Ausbildung. Bis 1986 studierte er Malerei bei Prof. G. Voglsamer an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Im Jahre 1983 wurde Manfred Hürlimann zum Meisterschüler ernannt und erhielt 1984 ein Stipendium an der Sommerakademie in Salzburg   
bei Wolf Vostell.1988 empfing er den Debütantenpreis des Bayerischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft, 1992 den Kunstpreis des Bezirks Mittelfranken und 2005 den Hauptpreis „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“.Auf der Leipziger Buchmesse präsentierte er zusammen mit dem Spätlese-Verlag seinen Katalog mit dem Titel: „Leere, Tod und Leben“.Der Bayerische Rundfunk drehte mit ihm im Jahre 2001 den „Atelierbesuch bei Manfred Hürlimann“. Der Film wurde im Opernhaus Nürnberg uraufgeführt und danach mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt.  
Einzelausstellungen

Raabe, Brigitte

10 Jahre – 62 Ausstellungen

raabe+stephan

 

„Flora incognita“   18.06. – 19.07.2009

 

http://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/

* 29. April 1961 in Höxter

 2003-2005 Lehrtätigkeit Design Factory International, Hamburg

1996      Arbeitsstipendium des Landes Hannover

1996      Mitarbeiterin im Projekt KünstlerGärten, Fakultät Gestaltung,

Bauhaus Universität Weimar

1994      Arbeitsstipendium der Barkenhoff-Stiftung, Worpswede

1993      Jahresstipendium des Landes Niedersachsen

1991      Preis des Kunstvereins Hannover

1990      Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn

1989      DAAD-Stipendium für Barcelona

1985      Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes

1980-87       Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig  

    

    

Ausstellungen (Auswahl):

 

2003      Archiv des Blumenladens, Angle Art Contemporain, St. Paul Trois Châteaux, F

2002      Garten, „ArtGenda“, Kolonie Glückliche Erde, Hamburg

2000      „Blume 2000″, Stiftung und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen

1999       „Gärten der Flora“, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg

1996      Pflanzen im Dom, Braunschweiger Dom

1993      Der Blumenladen, Brutto Gusto, Rotterdam, NL

          „Preis des Kunstverein Hannover“, Hannover (mit Jörg Lange und Sabine Wewer)

          „Subjekt > Prädikat > Objekt“, Haus am Waldsee, Berlin

Stephan, Michael

raabe+stephan10 Jahre – 62 Ausstellungen

 

 

Flora incognita“   18.06. – 19.07.2009

 

http://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/

* 10. April 1961 in Vechta

 1996      Arbeitsstipendium des Landes Hannover

1992-98       Projektleitung vor ort, Kunst in städtischen Situationen, Langenhagen

1993      Preis des Kunstvereins Hannover

1991      Kunstpreis für Malerei, Erfurt

1990      Kunststiftung Baden-Württemberg

1981-86       Studium an der Kunstakademie Stuttgart

 

         

Ausstellungen (Auswahl):

 

2002      Pensées adieu, Projekthütte Allissas, Angle Art Contemporain,

          St.Paul Trois Châteaux, F

2000      Ambra grisea, Oberwelt e.V., Stuttgart

1998      weint bei Musik, Kunstraum Wohnraum, Hannover

1997      Präparat aus Bodenstaub, Hagenbucher, Heilbronn

1995      „Preis des Kunstverein Hannover“, Hannover (mit Bernhard Büttner und                      Aernout Mik)

1993      Grüne Bilder, Haus der Kunststiftung, Stuttgart

1992      Grüne Bilder, Kunstraum Neue Kunst, Hannover

1991      Wie Kunst, Galerie Lüdke, Münste

Dietz, Madeleine

10 Jahre – 62 Ausstellungen

 

dietz

Hier ist Niemand

(05.04. – 10.05.2009)

Madeleine 7

 

 

 

 

 

BIOGRAFIE

 1953                geb. in Mannheim

 

1970-74        Studium an der Werkkunstschule in Mannheim (Buchgrafik und Buchillustration)

1986                           erste Videoarbeiten, Performances, Rauminstallationen

1992                           Daniel – Henry Kahnweiler – Preis für
Bildhauerei und Plastik

1992                erste Lichtinstallationen / Projektionen

1993                           Konzeption und Organisation der Ausstellung Kirchgänge, in 11 Kirchen Landaus

1996                           Paris, Cité International des Arts, Stipendium

1997                Florenz, Villa Romana, Gaststipendium

1998                           Houston, Texas, USA, Arbeitsstipendium

1999/2000       Lehrauftrag HBK Saarbrücken 

2003                Hamburg, Ernst-Barlach-Preis

2004                Mannheim, Kunstpreis Pflege (Video)

Barcelona Werkstattaufenthalt, Radierwerkstatt Tristán Barbara

 

Mitglied im Deutschen Künstlerbund

und im Künstlerbund Bad. Württemberg

 Ausstellungen, Projekte, Performaces

 

1988    Grünstadt: Kunst am Taubengarten E

Ludwigshafen: Scharpf-Galerie d. Wilhelm-Hack-Museums E

Kaiserslautern: Pfalzgalerie, Saar Ferngas Förderpreis
Junge Kunst

 

1989    Heidelberg: Heidelberger Kunstverein E

 

1991    Kaiserslautern: Pfalzgalerie, Raumkonzepte

Stuttgart: Hospitalhof E

Nancy (F), Goethe – Institut

Neustadt – Mussbach, Herrenhof, Positionen

Bonn: IGBK, Projekt Erde-Zeichen-Erde

 

1992    Offenburg: Künstlerhaus Ortenau

            Bad Soden: Ev. Kirche am Quellenpark E

            Würzburg: Städtische Galerie (Performance) E

Aachen: Ludwig-Forum, 40 Jahre Deutscher Künstlerbund

London (GB): Wall Hall University, Bildhauersymposium

 

1993    Friedberg: Kunstverein Friedberg E

            Mannheim: Mannheimer Kunstverein (Performance)

            Karlsruhe: Badischer Kunstverein (Performance)

Wuppertal: BauHausFischer, Stück für Stück (mit Valeria
Sass

Karlsruhe: Galerie Rottloff

Zielona Gora (PL): V. Biennale of New Art

Landau: Kirchgänge

 

1994    Kirchheim u. Teck: Städtische Galerie im Kornhaus E

Poznan (PL): Galeria Miejska Arsenal (mit A. Mikolajczyk)

Marl: Skulpturenmuseum Glaskasten (Performance)

Bonn: Werkstatt Bonn, Auf eigene Gefahr

Annweiler: Sedimente,

 

1995    Budapest (HU): Obudai Tarsakör Galeria (mit Valeria Sass),

Water Ordeal

Bonn: Kunstraum Mi Posselt

Hamburg: Deutscher Evangelischer Kirchentag

Mannheim: Kunstpreis der Gruppe GKW, 2. Preis

Ludwigsbug: Landeskirchliches Museum, Kunst-Raum-Kirche

Schwäbisch-Hall: Galerie am Markt, E

Rottweil: Rotweiler Sommer, Künstlersymposium im Dominikanermuseum

 

1996    Wiesbaden, Museum Wiesbaden (Mithräum), 280 Tage E 

Bochum: Museum Bochum (mit M.Eicher),

Konkretum – Abstractum E

Schwäbisch-Hall: Kunstpreis Salz (2. Preis)

 

1997    Speyer: Historisches Museum der Pfalz, Dialog E

            Dortmund: Kirche St. Petri, Kein Rosenhain E

Kassel: Kirche St. Martin, Begleitveranstaltung der EKD zur documenta X, Inszenierung und Vergegenwärtigung

Los Angeles, Kalifornien (USA): Hunsaker and Schlesinger Fine Arts, L.A. International Biennal Art Invitational

Karlsruhe: Galerie Rottloff E

 

1998    Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch E

Jena: Botho-Graeff-Kunstpreis

Mannheim: Kunstverein, Jahresausstellung

Künstlerbund Baden Württemberg

Houston, Texas (USA): Art Scan Gallery, Volker Eisele, Altered Landscapes

Karlsruhe: Galerie Rottloff E

 

1999    Erfurt: Angermuseum / Barfüßerkirche E

            Paderborn: Abdinghofkirche, KorrespondenzenE

            Radolfzell: Galerie Vayhinger E

            Wesel: Niederrheinischer Kunstverein,

Dreh Dich um, dreh Dich um E

Aachen: Ludwig-Forum, Natural Reality

Jena: Kunstverein, Stand – Ort – Wechsel

Hasselbach: Kunstverein Hasselbach, Feldgarten

Hagen: Freilichtmuseum, Skulptur Römisch Eins

 

2000    Wien: Galerie Lindner E
            Frankfurt a. Main: St. Markuskrankenhaus, Gestaltung Abschiedsraum
Mannheim: Städtische Kunsthalle, Konvertibel E

Köln: ART cologne, Galerie Vayhinger: Köln Skulptur,

one-artist-show: Kein Rosenhain

 

2001    Berlin: Kirche St. Matthäus, Das andere Altarbild E

Basel: Offene Kirche St. Elisabethen, Zwei Ansichten, (mit C. Kubisch), Galerie Birgit Terbrüggen E

Bremen: Gerhard-Marcks-Haus Terra

Bratislava (SK): Socha a Objekt VI.

Hagen: Karl Ernst Osthaus Museum, Die Andere Seite, Galerie Schlieper

Karlsruhe: Ev. und Kath. Kirche, Kirchenträume

Rottweil: Forum Kunst Rottweil, Familienglück, E

Schwäbisch-Gmünd: Museum am Prediger, Einmal noch das Meer sehen E

 

2002    Halle: Galerie Moritzburg, Einmal noch das Meer sehen E

            Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch E

Bergisch Gladbach: Villa Zanders, Zeiträume

Bonn: Frauenmuseum: Gabriele-Münter-Preis

Ludwigshafen: Klinikum,Projekt Haus-E

Reutlingen: Kunstverein / Hans Thoma Gesellschaft, Eisenplastik

Reutlingen: Dominohaus, Einen Tempel bau ich nicht E

 

2003    Neubrandenburg: Kunstsammlung Neubrandenburg E

München: DG für Christliche Kunst, Kein Wesen kann zu nichts zerfallen E

Stuttgart: Galerie Angelika Harthan E

Radolfzell: Galerie Vayhinger E

Agathenburg, Schloss Agathenburg E

Brunsbüttel: Stadtgalerie im Elbeforum E

Stuttgart, Galerie Angelika Harthan, Glücksgriffe

Hamburg-Wedel: Ernst-Barlach-Museum, Ausstellung zum Ernst-Barlach-Preis E

Hamburg-Wedel: Ernst-Barlach-Museum, Da Sein, Sammlung Rik Reinking

 

2004    Mannheim, Galerie Sebastian Fath Contemporary, Ob Tag, Ob Nacht E

Ulm: Sebastianskapelle (mit Caroline Bräg), Deutscher
Kath. Kirchentag

Bremen: Neues Museum Weserburg, 66 – 03, Neues in den Sammlungen Lafrenz und Reinking

 

2005     Würzburg: Museum im Kulturspeicher,

Über der Erde die Sonne E

Radolfzell: Galerie Vayhinger, Doch Hört Man Keinen Laut (mit Andrea Zaumseil)

Barcelona: Galerie Hartmann, Grandes Dimensiones: (Tristan Barbará Editions)

Hannover: Evang. Kirchentag, Es Werde Licht
           
München – Riem: Kirche St. Sophien, Altarraumgestaltung

 

2006    Graz (AT): MINORITEN Galerie, Die Menschen fürchten den Tod wie manche Kinder den Wau Wau (Abraham a Sancta Clara), mit Franz Sattler

Hörstel: Kunsthaus Kloster Gravenhorst: Memoria

Germersheim: Kunstverein Germersheim: Unikate 0/6. 12 statements aus Rheinland-Pfalz (Gregor Hildebrandt, Paloma Varga Weisz , Barbara Wille u.a.)

Heidelberg: Heidelberger Kunstverein: 100 Tage = 100 Videos

Madrid: Galeria La Caja Negra, KANN SEIN E

Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch,

Earth and Light E

München: Galerie Bender E

Mannheim: Galerie Sebastian Fath Contemporary: E

Frankfurt-Höchst: Städt. Klinikum, Gestaltung Abschiedsraum

 

2007    Stuttgart: Galerie Harthan E
            Stuttgart – Kaltental, St. Antonius, Altarraum-Gestaltung
            Bad Schwalbach: Reformationskirche, Altarraumgestaltung
            Frankfurt: Städt. Klinikum Frankfurt – Hoechst, Gestaltung

            Raum der Stille

Berlin: Galerie Georg Nothelfer E

Kassel: Museum für Sepulkralkultur, Begleitveranstaltung zur documenta 12, side-by-side E
Berlin: Galerie Georg Nothelfer, grand cru d´art

Tuttlingen: Ev. und kath. Kirchen, Vestigia Crucis-Kreuzspuren

 

 

2008    Trier: Dom Kreuzgang, In Würde sein E
            Bad Dürkheim: Klosterkirche Seebach,

Gestaltung Erdurnen – Columbarium

Paris (F): ART Paris, Galerie Georg Nothelfer,

one – artist-show
            Bonn: Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e. V., Gegenstandslos

 

2009    Buchholz, Kunstverein Hier ist Niemand 

Karlsruhe: ART Karlsruhe,

Galerie Harthan, one – artist – show

Engen: Friedenszeichen ICH WILL FRIEDEN

Berlin: Sammlung Marli – Hoppe Ritter, Landesvertretung Bad. Württemberg

 

Aktuelle Kataloge Madeleine Dietz

Madeleine Dietz, verbergen – entbergen
neue Arbeiten 2004- 2009
Textbeiträge: 
Sven Nommensen 
Hier ist Niemand, Über die Kraft der Imagination

Andreas Mertin (italienisch)
ascondere e disascondere
Reiner Sörries
Der Tod ist eine Herausforderung

Hrsg. Kunstverein Buchholz, Nordheide
80 Seiten, Hardcover ISBN 3-9810179-2-7
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach

 

über der Erde die Sonne
Museum im Kulturspeicher Würzburg 2005
MADELEINE DIETZ
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3 – 928155 – 49 – 0

STÜCK FÜR STÜCK

Künstlergespräch zwischen Pater Friedhelm Mennekes und Madeleine Dietz
Herausgeber :
Galerie der DG Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst e.V. München
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3-932322-13-4

wo Du auch bist –  dort will ich sein
MADELEINE DIETZ
es ist so still – erlaubt mir zu singen

mit Texten von Silke Eikermann, Bettina Roggmann, Manfred Fath, Rik Reinking
Herausgeber: Kulturstiftung Schloss Agathenburg
Städtische Galerie im Elbeforum Brunsbüttel
Carius Druck Kiel 2004
ISBN 3-931279-29-X

DA SEIN
Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Reinking
und der Vergabe des Ernst Barlach Preises 2003 an Madeleine Dietz
Postkartenedition Sammlung Reinking, Portrait Hanne Zech
Edition 12 Postkarten Madeleine Dietz anlässlich des Barlach Preises 2003, Text Heike Stockhaus
Herausgeber: Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg
Mühlenstr. 1, Tel. 04103/ 918291
e-Mail Kontakt@Ernst-barlach.de
ISBN 3-930100-17-7

KEIN WESEN KANN ZU NICHTS ZERFALLEN  2003
Madeleine Dietz
in der Galerie der DG Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst e.V. München
Texte von Dr. Beatrice Lavarini und Rik Reinking
Kunstverein in der Finkenstrasse
Wittelsbacherplatz 2
7. Juni 2003 bis 20. Juli 2003
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3-932322- 08- 8
Euro 16,50

EINMAL NOCH DAS MEER SEHEN deutsch/englisch 2001
Galerie im Prediger Schwäbisch Gmünd

Museumskatalog Nr. 15 ISBN – 3-9807297-2-9 DM 20.–
Staatliche Galerie Moritzburg, Halle
Landesmuseum Sachsen Anhalt
mit Texten von Gabriele Holthuis, Johannes Stahl, Cornelia Wieg.
PLÖGER Verlag GmbH  76855 Annweiler ISBN – 3-89857-151-3 DM 20.–

KONVERTIBEL deutsch/englisch 2000
Katalog zur Ausstellung Städtische Kunsthalle Mannheim
in Zusammenarbeit mit dem Niederrheinischen Kunstverein Wesel,
dem Kunstforum Rottweil und der Galerie Peter Lindner Wien.
Texte von H.J.Buderer, A.Vowinckel und B.Davidson 

PLÖGER Verlag GmbH  76855 Annweiler  ISBN 3-89708-123-7 

SCHICHTEN IN DER ZEIT deutsch/englisch 1999
mit Begleittexten von:
Almut Beegemann, Hans-Jürgen Buderer, Brett Davidson,Isabella Fehle, Hans Gercke, 
Hans-Günter Golinski, Karsten Horn,Werner Meyer, Andreas Mertin, Renate Petzinger, Uwe Rüth, Johannes Stahl, Heike Strelow, Andreas Vowinckel, Barbara Wucherer
PLÖGER Verlag GmbH 76855 Annweiler  ISBN 3-89708-114-8

Finke, Harald

WITHOUT BORDERS

17. Juni – 15. August 2017

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10Jahre – 62 Ausstellungen

finke

 „Flora incognita“   18.06. – 19.07.2009

selbstnildHarald Finke,  Helmsweg 34, 21073 Hamburg-Harburg – Tel.: 040 – 76 75 59 43

 e-mail: mail@haraldfinke – home-page: www.haraldfinke.de

 

1941 in Kiel geboren, lebt in Hamburg

1963-1966 Ingenieurstudium Hochbau, Hamburg

1967 Malereistudium, East Sydney Technical College, Sydney, Australien

1969-1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste,  Lerchenfeld, Hamburg

bei Franz Erhard Walther und Joseph Beuys

1975 Gründung, Arbeitsgalerie vor Ort, Hamburg

1981 Arbeitsstipendium für Hamburger bildende Künstler;  Arbeitsstipendium Kunstfonds e.V., Bonn

 

Einzelausstellungen (Auswahl)

1986 „Dialog“, mit Carl Vetter, Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen

1991 „Subskulptur“,  Eisfabrik, Hannover

1994 „Subdialog-Skulptur“, K3-Kampnagel, Hamburg

und Kunstverein Weissensee, Berlin und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen (1995)

1995 „Pflanzengenerator“,  Neue Galerie, Hannover

1999 „PflanzenSchrift“, Kulturstiftung Schloß Agathenburg, Agathenburg

2000 „PflanzenSchrift“, Digital Konkret 6, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn

2001 „Bienenzucht in Qumran“, Trittauer Wassermühle, Trittau

2002 „Sakrament“, Kulturzentrum Marstall, Schloss Ahrensburg

2005 „PflanzenSchriftZeichen“, Galerie Stücker, Brunsbüttel

2006 „Pflanzenkunstwerk“, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus, Zeven

2006 „Pflanzendialog“, Raum für Pflanzen, Kirchberg/Jagst

2007 „Projekt  – PflanzMenschPortraitMaschine“, Kunstpunkt, Ahrensburg

2008 „Bienenzucht in Qumran“, Steinerhaus Galerie, Hamburg

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

1979 „Eremit? Forscher? Sozialarbeiter?“, Kunstverein Hamburg

1983 „Verhalten in der Natur”,  Kunsthaus Hamburg

1985 „Der Baum“,  Heidelberger Kunstverein; Stadt-Galerie, Saarbrücken

1986 „Kunst im Netzwerk“, Hamburger Kunsthalle; Forte di Belvedere, Florenz

1987 „Waldungen“, Akademie der Künste, Berlin

1989 „Nunatak“,  Symposium am Schühberg, Ammersbek

1990 „The Pleasure within Distance“,W.I.N.D.O.W Sylvester Studios, Sydney

1991 „schützen, wappnen, entrüsten“, international symposium, Fort Kugelbake, Cuxhaven

1992 „wunde.R.punkte“, Symposium Schnackenburg

1993 „mediale“, Kampnagel, Hamburg

1993 „BiPOL’art“, Lund-Skrylle, Schweden

1994 „Pfingstschema“, Schloß Plüschow, Plüschow

1995 „Kunst und Landwirtschaft“,  Schönhagen, Universität Kassel

1995 „Sein wie Gott”, St.Jacobi Kirche, Göttingen

1995 „connections“, Tölgyfa Galeria, Budapest

1998 „Anemonen Woche 98“, Eilenriede, Hannover

1999 „comtec art 99“, Kunst Haus Dresden, Dresden

2003 „Gartenkunst Kunstgarten“, Ökologiehof Wennersdorf

2003 „Skulpturenlandschaft“, Hamburg-Reitbrook

2004 „DaimlerKreis“, Einstellungsraum, Hamburg  

2005SkulpturenLandschaft“, Hamburg-Bergedorf

2005Hafensafari 3“, Hamburg-Harburg

2006Pflanzendialoge“, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg

2006Hafensafari 4“, Hamburg

2006Florale Körper“, HypoVereinsbank, Hamburg-Harburg

2007Pflanzendialoge 2007 – Planungsbüro“, Kunsthaus Hamburg

2007Pflanzendialog als Antwort“, Pflanzenkapelle, Hamburg-Wilhelmsburg

2007Alles im grünen Bereich“, Künstlerhaus Dortmund

2008 „Radio Galerie“ Pflanzenmusik, Sootbörn, Hamburg

2009 „Flora Incognita“, Kunstverein Buchholz, Buchholz/Nordheide

50. Imke Kügler, Reiner Maria Matysik, Harald Finke, Brigitte Raabe, Michael Stephan

Flora Incognita

Künstlerische Erkundungen zur Pflanze

(18.06. – 19.07. 2009)

 

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Imke Küglers Malerei gebiert amöbenartige, wuchernde, nahezu explodierende Pflanzenwesen. Die phantastischen, unbekannten Dimensionen entstammenden amoph-verzerrten Metamorphosen lösen eine Lawine von Assoziationen aus. Der Betrachter sieht sich mit einer surrealen, hybriden Welt der paradoxen Denkräume konfrontiert. Diese Fremdheit versteht die Künstlerin als Appell, unsere Wahrnehmungs-muster zu überprüfen. Imke Kügler lebt und arbeitet in Braunschweig.

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Reiner Maria Matysik entwirft Prototypen künftigen Lebens. Diese Modell verweisen auf die – seiner Meinung nach bevor stehende – grundlegenden postevolutionären Veränderungen. Die Organismen des Künslers sind mit neuartigen Lebensstrategien, mit offenen Strukturen, mit innovativer Energiegewinnung und starker sexueller Kraft ausgestattet und sichern ihr Überleben unter radikal veränderten Lebenszusammenhängen und – funktionen. Rainer Maria Matysik lebt und arbeitet in Berlin.

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Harald Finkes Installationen bestehen im Wesentlichen aus Rechnern, einer Messanordnung und einem Graphik-Programm. Dies Messanordnung misst die Spannungsschwankungen am Pflanzenblatt. Die Messwerte generieren über ein computerge-stütztes Zeichenprogramm die PflanzenSchrift und stellen physiologisch bedingte Impulse der Pflanze dar. Subdialogisch erstellt der Künstler an einem Zweitrechner die Parallelzeichnung, die sich auf die PflanzenSchrift bezieht  oder umgekehrt, die PflanzenSchrift bezieht sich auf die Parallelzeichnung. Harald Finke lebt und arbeitet in Hamburg.

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Das Künstlerduo Raabe/Stephan befragt in ihren Arbeiten die Bedingungen menschlicher Befindlichkeit im Zusammenhang des Lebensraumes. Sie nutzen Informationen über die komplexen Wirkungsspektren der Substanzen aus der Materia Medica, um äußere Situationen auf ihr inneres Bildpotential zurückzuführen. Bei ihren Arbeiten, die sich häufig mit Garten- und Parksituationen ausein-andersetzen, werden Orte inszeniert, an denen Pflanzen angesiedelt sind. Neben ihren äußeren Erscheinungen verweisen diese, manchmal allein durch ihre lebende Präsenz auf verborgene Dimensionen menschlicher Existenz. Brigtte Raabe und Michael Stehpan leben und arbeiten in Hamburg.

 Imke Kügler

Reiner Maria Matysik

Harald Finke

Brigitte Raabe

Michael Stephan

 

 

49. Dietz, Madeleine

Hier ist Niemand

(05.04. – 10.05.2009)

Madeleine Dietz 

madeleine-dietz

 

…..wir sind geistige und denkende Wesen, wir dürfen auf der Erde und mit der Erde bauen – aber wir sind ein Teil von ihr, wir sind vergänglich, wir sind bei allen rationalen Fähigkeiten, die uns verliehen sind und derer wir uns zur Erfindung immer komplizierterer Werkzeuge bedienen, dieser Erde verwandt und auf sie angewiesen – vielleicht nicht mehr für den Bau eines Hauses, der heute auch anders zu bewerkstelligen ist, aber vielleicht wollen wir eines Tages zu ihr zurückkehren und sei es dann, wenn sie den vergänglichen Teil unseres Selbst wieder in sich aufnimmt.

Cornelia Wieg

48. Gernaert, Viviane

C L O S E

(22. 02. – 22. 03. 2009)

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Nahe dran…

.. an den Akteuren ihrer Inspirationsquelle, dem Actionfilm ist Viviane Gernaert mit ihren zweidimensionalen und plastischen Arbeiten. „Close“, so überschreibt die Künstlerin ihre aktuelle Ausstellung im Kunstverein Buchholz e.V.. Mit früheren Ausstellungen, wie „Bang Bang“ (2007) und „Cut“ (2008) in Berlin, hatte sie bereits auf das Genre des Actionfilms verwiesen, dem sie ihre Vorlagen entnimmt.

Perfekt choreographierte Kampfszenen, vollzogen in Atem raubender Geschwindigkeit, die es dem Auge kaum erlauben zu folgen, faszinieren Viviane Gernaert. Die Darstellung von Brutalität und Gewalt könnte, und damit beschwichtigt die Künstlerin den Betrachter zunächst, harmloser nicht sein. Eine scheinbar leichte, tänzerisch anmutende Bewegung wird so dargestellt, dass sie die Vorstellung von einer Kampfhandlung unmittelbar verwirft. Das unschuldige Weiß der plastischen Figuren suggeriert zunächst weder Aggression, noch Schmerz oder Verletzung. Die Momentaufnahme der Bewegung wird dargestellt und zu diesem Zweck exakt eingefroren. Die Handlung, der Ablauf und die Zeit sind nicht mehr von Bedeutung.

Zur genaueren Beobachtung ist es notwendig, dass die Künstlerin das von ihr bestimmte Objekt einer Filmszene heranzoomt. Ganz nah dran muss sie sein und dann seziert sie den gewählten Ausschnitt erbarmungslos, reduziert ihn auf eine einzige, scheinbar flüchtige Form, die in jedem Augenblick zusammen zu fallen droht. Die Farbe gibt dem Betrachter keinen Hinweis auf die Zuordnung des Objektes und doch ist der Ursprung jeder Plastik nur allzu deutlich: Der Protagonist von Gewalt in einer Filmsequenz. Doch nicht nur das – hier werden ganze komplexe Filmhandlungen in einer einzigen Figur erfasst und dargestellt. Schneeweißes Leinen und schön bewegte Falten leugnen zwar die gewalttätige Szene, die der Darstellung zugrunde liegt, aber die Haltung der plastischen Figur spricht ihre eigene Sprache.

Die Zeichnungen in roter Tusche, als zweidimensionale Momentaufnahmen gleicher Filmszenen in Blutrot, sind ebenso konsequent ausgearbeitet wie die plastischen Arbeiten Viviane Gernaerts.

Helene Pede

44. Zippel, Jeanette

„Honighände“

(14.06. – 20.07.2008)

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Jeanette Zippel beobachtet und versorgt Bienen seit über 15 Jahren. Sie hat sich feinfühlig in ihre Lebensweise hineingearbeitet und ihr künstlerisches Empfindungsvermögen ist von dem laufenden Kontakt mit den Bienen geprägt worden. Die Konzentration auf dieses Thema hat zu einem ausgesprochen vielseitigen Werk geführt: Zeichnung, Malerei, Objekte, Skulpturen, Raum- und Videoinstallationen. In all diesen Werken erforscht sie eine Parzelle der Natur, die sie sich ein für allemal zu eigen gemacht hat. In den Werken der Künstlerin geht es nicht um Illustration oder Nachahmung des „Bienen-Modells“ sondern um eine vollkommene Neuschöpfung. Jeanette Zippel hat als Künstlerin die Freiheit und die Aufgabe der Verwandlung und Umarbeitung der Vorgaben durch die Natur. Der Kunstverein wird zum ersten Mal mit der Ausstellung dieser Künstlerin über die eigenen Räume hinaus auch eine andere (Außen-) Fläche in Buchholz bespielen.

Jeanette Zippel, Jahrgang 1963, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Cité Internationale des Arts, Paris. 2001-2006 lehrte sie als Professorin an der Hochschule für Gestaltung, Fachhochschule Schwäbisch Hall. Die Bienen stehen seit 20 Jahren im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Jeanette Zippel. Die unmittelbare Beschäftigung mit Bienenvölkern in ihrer kleinen Imkerei prägen und gestalten ihre künstlerische Auseinandersetzung. Jeanette Zippel unterteilt diese künstlerische Auseinandersetzung in Arbeiten mit Bienen und Arbeiten über Bienen. In den Arbeiten über Bienen sind Beobachtungen des Wabenbaus, sowie der Tanz- und Flugbewegungen Inspirationsquelle für Zeichnungen, Bilder, Objekte, Skulpturen, Raum- und Videoinstallationen. Im Mittelpunkt der Arbeiten mit Bienen stehen die Bienengärten mit belebten Skulpturen. In der Ausstellung im Kunstverein Buchholz zeigt Jeanette Zippel künstlerische Arbeiten aus den Werkkomplexen „…fliegen…“ „Flugschreibungen“, Wabenbau Soziales Prinzip und eine Videoinstallation mit dem Titel „Honighände“.

 

43. Tenberken, Thorsten

Basislager Livingsten

(06.04. – 04. 05. 2008)

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Thorsten Tenberken nimmt Stellung zum ambivalenten Verhältnis des Menschen gegenüber Natur bzw. zu den Vorstellung über dieselbe. Mit Ironie und Humor thematisiert der Künstler in seinen Videoarbeiten das verwickelte Verhältnis des Menschen zu magischen Kräften und unerklärlichen Phänomenen, welche die nüchterne Welt des Fortschritts und der Zivilisation nicht vorgesehen hat.

42. Eiben, Henrik

Loft Rock

(03.02. – 02. 03. 2008)

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Henrik Eiben (*1975) ist fasziniert von Stoffen jeglicher Art. Durch variationsreiche Verwendung und Kombinationen der Stoffe mit anderen Materialien schafft er Werke, die unsere gewohnten Wahrnehmungsschemata in Frage stellen .

 

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Eibens Werke bestehen häufig aus Flächen oder Objekten, die mit Stoff überzogen werden; die Farb- sowie Oberflächenkombinationen und die Formen wecken nicht selten gegenständliche Assoziationen.

39. Hans-Jörg Bengel – Carsten Dreger – Gertrud Larsz – Birgit Schuh

Zu Gast bei den Musiktagen auf Gut Bötersheim

(14.06. – 17.06. 2007)

                                                       

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Bewegung lässt sich in den kinetischen Objekten von Hans-Jörg Bengel ganz direkt erfahren.

 

 

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Als Holzbildhauer arbeitet Carsten Dreger je nach Größe des Objekts mehr oder weniger rustikal. Er greift häufig auf Farbe zur Ergänzung seiner Werke zurück und flämmt sie ab.

 

 

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Die Darstellung des weiblichen Körpers, Körperabformungen und -fragmentierungen sind Gegenstand der Arbeiten von Birgit Schuh, wobei sie auch Frauendarstellungen alter Meister wie Dürer, Cranach oder Botticelle zitiert, um sie schließlich in die Gegenwart zu trasnportieren und transformieren.

 

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Gertrud Larsz verwendet für ihre Werke oft Fahnenstoffe in kräftigen Farben. Die speziell für diesen Ausstellungsort entworfene Installation beeindruckt durch die raffinierte Anordnung der Stoffe, die schlichte Form der Badekabinen mit den Badegästen, die zu einem neugierigen Blick verführen. Mit der Installation „Wassermusik – Badesaison“ nimmt sie Bezug zum vorsommerlichen Musikfest.

29. Burkamp, Gisela + Dieter

Zehn Neue für Europa

Deutsch-Polnische Gesellschaft

(19.02. – 19.03.2006)

 

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 Eine Gemeinschaftsausstellung anlässlich des Deutsch-Polnischen Jahres und der Städtepartnerschaft zwischen Wolow und Buchholz ,                                            zusammengetragen von Gisela + Dieter Burkamp

 

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Für „Zehn Neue für Europa“ wurden die bekanntesten Zeichner der neuen EU-Länger gebeten, aus ihrer landesspezifischen Sicht Sorgen, Befürchtungen, aber auch Hoffnungen und Erwartungen zum Beitritt zeichnerisch zu Papier zu bringen.

Ungarn

 

 

Ungarn

20. Suomalaisia Vaikutelmia

Finnische Impressionen

Hannu Hyrski

Hanne Kinanen

Jukka Kinanen

(10. – 17.04.2005)

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Hannu Hyrske August 2004 Radierung

 

Gemeinschaftsausstellung anlässlich der Partnerschaftsbeurkundung der Städte Järvenpää und Buchholz

26. Anthoine, Hermine

Rêverie Rurale

(25.10. – 20.11. 2005)

 

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„Als Kind spielte ich in Labyrinthen aus Strohballen, machte Boote aus den zu groß gewordenen Zucchini inder Kuhtränke, spielte Plautz-Bums, erfand die Regeln des Gänsespiels auf den Karos der Tischdecke, pflanzte Kartoffeln im Abstand meiner Fußlänge, ging auf Schneckenverfolgung, jagte Regenwürmer, stopfte Spinnen mit Fliegen voll und die dickste hatte gewonnen. Ich war die Mama der kleinen Kätzchen, schoss mit Karabiner und abgezählten Weizenkörner auf die Mäuse und machte Ihnen Kronen aus Gänseblümchen, ich verführte meine Kuh Pepita, pfiff nach den Ochsen und baute Hütten aus Salzsäcken und Bindfan, wie alle anderen auch.“                        Hermine Anthonine

 

Matthes, Mark

matthes10 Jahre – 62 Ausstellungen

 

 

Malerei und Fotografie

 (26.08. – 23.09.2007)

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   mark matthes1976 geboren in hamburg1998-2006 freie kunst an der hfbk hamburg (diplom bei prof. werner büttner)ausstellungen (auswahl):
2007 „fenster zum hof“, ausstellungsprojekt neuen grossen bergtrasse hamburg2006 salon martin mertens, berlin (e)
         „sabotage / raum collage“, galerieXprssns, hamburg (e)
         „glaskasten“, düsseldorf (g)
         „5/4“, galerieXprssns, hamburg (g)
         „index“, kunsthaus hamburg2005 complices zürich (e)
         „prag-hamburg“, rathaus, prag, mit nora klumpp u. seok lee

2003 „internationale fotografie“, altstädterstr. 4, hamburg (g)
         „remote“, 3 orte (g) katalog
         kunstverein kx hamburg, „mmsl-lyric vs. style“,
         hamburg (ebene+14), zusammen mit seok lee

2002 „beat nix“, künstlerhaus weidenallee, hamburg (g)
         „stadtwerke“, galerie vorwerk, hamburg (e)

stipendien
2003-2004 erasmus-stipendium an der hgk zürich

publikationen
2003 „12909 worte“, material-verlag, hamburg – hg: noemi smolik
         „remote“ katalog

 
  

38. Matthes, Mark

Standards: Malerei und Fotografie

(26.08. – 23.09. 2007) 

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Eroberung des Bildraums, Malereien und Fotografien von Mark Matthes

 

Wer sich wie Mark Matthes die urbane Landschaft zum Entdeckungsareal wählt, muss sich mit einer Raumidee auseinandersetzen. Er geht dabei akribisch vor, arbeitet, ausgehend von der Photographie, mit der Malerei oder verbindet beides miteinander. Unschärfen kommen dabei heraus oder ein Hinführen auf einen besonderen Punkt: Fokussieren.

Mark Matthes verknüpft mehrere Ebenen und schafft Bilder, die sich unserer normalen Wahrnehmung entziehen. Sie entstehen zunächst aus Schichtungen, Zusammenführungen und Überlagerungen, sie verdichten sich und bleiben doch auch transparent, Abbilder, teilweise überlagert von abstrakten Zeichen. Die Bilder von Mark Matthes sind neue Möglichkeiten der Interpretationen einer Stadtlandschaft – Photographie und Malerei werden zu Mitteln einer gekonnten Übersetzungsarbeit, bestehende Bildräume werden neu definiert und erobert. Der Künstler lässt den Betrachter seiner Bilder teilhaben an diesem Prozess. Sichtbar bleibt, was nachvollziehbar ist. Mark Matthes spielt alle zur Verfügung stehenden Mittel der Kunst aus und stellt so die Betrachterin und den Betrachter seiner Bilder vor eine Herausforderung. Man sollte sich darauf einlassen.

Helene Pede

40. Schmeichel, Michael

Follow Directions

(07.10. – 04.11.2007)

 

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Michael Schmeichels Werk gehört in die Kategorie jener selbstreflexiven abstrakten Kunst, die gemäß dem Diktum des amerikanischen Kunsthistorikers Clement Greenberg, dass moderne Kunst ihren Gegenstandsbereich im Wesen ihres jeweiligen Mediums finde, sich auf die drei essentiellen Eckpunkte der Malerei, bezieht, nämlich ihre Flächigkeit, das rechteckige Bildformat und die Farbe.

Zumindest die beiden ersten dieser Parameter erscheinen durch eine einzige einfache, doch höchst folgenreiche, Operation neu und überraschend, durch die Torsion des Keilrahmens. Nach dem Vorbild einer jahrhundertealten Schiffsbauertradition wird das Holz des Keilrahmens gebogen. Die darüber gespannte Leinwand muss sich den Rundungen und Windungen anpassen. Sie wird so in die Dreidimensionalität gezwungen. In Schmeichels quasi hybriden Gemälde-Reliefs korrespondiert zudem die immanente Farbdynamik der Außenform des Bildträgers, so etwa erscheint die Dynamik eines Taubenblau wie übersetzt in die flügelartige Torsion eines lang gestreckten, extrem schmalen horizontalen Bildträgers, oder ein grenzenloses Weiss gewinnt Form in einem sich schalenartig in den Raum öffnenden Quadrat.

Schmeichel ironisiert hier eine der Grundideen der Shaped Canvas, und verändert sie zugleich entscheidend: Erzwang beim traditionellen Shaped Canvas die Binnenstruktur eine Anpassung der Außenform der Leinwand, so weicht bei Schmeichels Shapes der Bildträger unter der energetischen Spannung des innerbildlichen Farbgeschehens realiter in den Raum aus.

Lida von Mengden in: Ausstellungskatalog abstract art now strictly geometrical? Teil 2, Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen am Rhein

41. Reisser, Mirko

DAIM ID

(09.12. 2007 – 13.01. 2008)

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 Mirko Reisser schafft (Selbst-)Portraits der besonderen Art. Nicht sein Konterfei dient als wieder erkennbares  Zeichen, sondern Buchstaben geben seine Identität zu erkennen.

 

  

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 Mit den Buchstaben D A I M  setzt er seine unverkennbaren und unverwechselbaren Zeichen. Diese Buchstaben sind zu seinem Markenzeichen geworden.

 

  

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Wie es zu jedem guten und richtigen Markenzeichen gehört, werden sie wiederholt: immer und immer wieder setzt Mirko Reisser seine Zeichen – und das weltweit: ob in Buenos Aires, Lille oder Hamburg – die unverkennbare Schrift Mirko Reissers zieren mittlerweise viele Wände.

Reisser, Mirko

TrashART  Mittwoch, den 11. Januar 2012 um 18:21 Uhr |

„TrashART“ und „The walk of trash“ –
KOOP Kunst-Projekt der 6. Klasse IGS Buchholz 

näheres:   http://www.anboernssoll.de/index.php?option=com_content&view=article&id=756:trashart&catid=1:neuste-nachrichten&Itemid=84

Wir, die 37 Schüler der Koopklasse 6 der IGS Buchholz, führten ein Kunstprojekt
in Gemeinschaftsarbeit mit dem Kunstverein Buchholz und dem Street-Art Künstler
Mirko Reisser durch. Dabei ist ein Film entstanden…

Von November 2011 bis Januar 2012 stellten wir unter dem Titel „TrashART“ Figurenskulpturen her, die komplett aus gesammelten Müllbestandteilen
zusammengesetzt wurden. Im Stile der Guerilla- und Street-Art Bewegung
platzierten wir Schüler unsere Figuren heimlich in der Stadt, dokumentierten
mit Fotoapparat und Kamera die Reaktionen der Passanten und drehten den
Stopmotion Film „The walk of trash“. Zusammengeschnitten wurde das
alles in unserem Film „TrashART“. Mit diesem Projekt
beweben wir uns nun am bundesweit ausgetragenen Kunstwettbewerb „Kinder zum
Olymp“. Bitte drückt uns alle Daumen.

10 Jahre – 62 Ausstellungen

reisser

DAIM „ID“   09.12. 2007 – 13.01.2008

kontakt@mirkoreisser.de | www.mirkoreisser.de

 1971 in Lüneburg geboren. Lebt in Hamburg.
Studium der freien Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern / Schweiz

Der technisch brillante wie formal komplexe 3-D-Style ist das Markenzeichen von DAIM.
Die Buchstaben erhalten dadurch etwas greifbares, etwas, dass sie aus ihrer Zweidimensionalität heraus – und hinein in unsere dreidimensional erfahrbare Welt rückt. Sie suggerieren nämlich, eine Dimension weiter zu sein, als die, der sie tatsächlich angehören, sie drängen, sie streben nach mehr, wollen Teil der dynamischen Welt sein, und wie zum Trotz führen sie uns ihr übermächtiges Können vor, indem sie sich in einem farblichen Fantasieraum verschlingen, verschachteln, umlegen, zerhackt aneinanderschmiegen, mit Pfeilsystemen (die aus dem Bild hinaus zurück in die „wirkliche“ Welt weisen) verbinden, indem sie in die Tiefe des Raumes hinein- und aus ihr wieder hinausmorphen, sich zwischen zwei Fluchtpunkte spannen, indem sie zerfallen, zersprengen, zerfetzen, zersplittern, ja regelrecht zerspritzen – bedeuten die vier Buchstaben D A I M plötzlich eine Abweichung zum normalen, mit strengen Konventionen ausgestatteten Schriftbild, welches sich ja doch eher – den Gesetzmäßigkeiten der guten Lesbarkeit folgend – auf die ruhenden Gleichförmigkeiten seiner Formen stützt.

Das Programm von DAIM beinhaltet sowohl die Konstruktion wie auch die Dekonstruktion eines Wortes – irgendwo im Pulsschlag zwischen Einbrennen und Auslöschen taucht es aus einer synästhetischen Sphäre auf! Und offenbart: Dass es aus dem Nichts entstanden ist und dorthin auch wieder zu entschwinden droht. Wir sehen in einem DAIM-Graffiti das Standbild einer Wortformation, die im Begriff scheint, sich ständig zu verändern, sich dem Zugriff zu entziehen, die auf der Flucht ist, sich nicht greifen lassen und damit also frei, d.h. souverän bleiben will.

Mit jedem neuen DAIM-Piece nimmt Mirko Reisser die Welt ein Stück mehr in Besitz; und mit jedem neuen DAIM-Piece nimmt die Welt Mirko Reisser ein Stück mehr in Besitz. „Den Charakter der Buchstaben formen und seinen eigenen dabei entdecken“ lautet sein Diktum. Der Charakter der Buchstaben bleibt dabei eine variable, abstruse, kurz: ambivalente (und damit subversive) Größe. Zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen Formkomplizierung und Inhaltsvereinfachung, zwischen Hermetik und Kommunikationsangebot offenbart sich in Mirko Reissers Graffiti-Arbeiten der unfassbare Weltgraben – den zu überwinden der Betrachter zusehends mehr ins Grätschen gerät.

Einzelausstellungen

2007

  • ID, Kunstverein Buchholz, Buchholz

  • tapingDAIM, REINKINGPROJEKTEraum, Hamburg

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2007

  • Walls, Fondazione Bevilacqua La Masa, Venedig / Italien

  • Wakin Up Nights, de Pury & Luxembourg, Zürich / Schweiz

  • We are the people who are darker than blue, Stilwerk, Hamburg

  • Still on and non the wiser,von-der-Heydt Museum, Kunsthalle Barmen, Wuppertal

  • Aktive Konstellationen, Haus der Kunst der Stadt Brünn / Tschechische Republik

2006

  • coming soon…, Projektraum Blashofer, Berlin

  • modern06, Residenz München

  • What would I be without you…, City Gallery Prague

  • sculpture@CityNord, Hamburg

  • Minimal Illusions – Arbeiten mit der Sammlung Rik Reinking, Villa Merkel, Esslingen

2005

  • Schon vergeben – Sammlung Rik Reinking, Art Cologne

  • getting-up, Galerie K31, Lahr

  • Smell of paint in the air, Westwendischer Kunstverein Gartow

  • Passion des Sammelns, Sammlung Federkiel, Sammlung Reinking, Alte Baumwollspinnerei Halle 14, Leipzig

  • Smell of paint in the air, Kampnagel, Halle K3, Hamburg

2004

    • Gezeichnet Graffiti, Kunsthalle des Kunstvereins, Darmstadt

2003

    • still crazy, Galerie Worldatelier im Klingspor Museum, Offenbach am Main

    • Young primitives, Groninge Museum, Brügge / Belgien

2002

  • getting-up, FREIRAUM, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

2001

  • Graffiti Art Oggi, Art Contemporanea Hirmer, Castello di Meleto, Chianti / Italien

2000

  • Z 2000 – Positionen junger Kunst und Kultur, Akademie der Künste Berlin

1991 – 1999

  • Aufstand der Zeichen, Toskanische Säulenhalle, Augsburg

  • A Tribute to Style, Kallmann Museum, München

  • Narren Hände…, Altonaer Museum, Hamburg

2 von 2 Seiten | Mirko Reisser (DAIM) – Kurzbiografie

34. Schult, Frank

Holztheater

(10.12.2006 – 14.01.2007)

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Ausschließlich abstrakte oder ausnahmslos figurative Bilder sucht man bei Frank Schult vergebens. Vielmehr ergänzen figurative und abstrakte Elemente einander und steigern sich gegenseitig in ihrer Komplexität.Farbschlieren, breite Streifen, ungelenke Linienbahnen, gesprenkelte und verlaufende Farbspuren verbinden nicht nur die Bildebenen miteinander, sie rufen vor allem eine äußerst intensive Atmosphäre hervor. Starke Komplementärkontraste tragen nochmals zur eindringlichen Stimmung bei. Die gegenständlichen Bestandteile kommen ebenso heterogen daher: sie reichen von grotesk verzerrten bis zu maskenhaft heroisch anmutenden Figuren. Die Protagonisten stehen in einer geheimnisvollen Beziehung mit ihrer Umgebung.

Abstrakte und figurative Elemente – einmal auf die Leinwand entlassen – tragen keineswegs zu einer eindeutigen Bildaussage bei. Vielmehr lösen sie überbordende Assoziationsketten aus. Das dynamische Stakkato der Gedankenverbindungen folgt weder einer logischen noch thematischen Ausrichtung. Die Komplexität der disparaten Bildzonen steht ganz im Zeichen einer grotesk-theatralischen Aufführung. Der Kosmos von Frank Schult scheint sich mit der Inszenierung der Absurden verbrüdern zu wollen.Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen, gefördert durch die Deutsche Messe AG, Hannover und den Verbund Nordwestdeutsche Zeitungsverlage e.V.

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12. Roxi, Paul

Schwarze Sonnen

(11.10. – 09.11.2003)

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 Die Ausstellung des Kunstvereins Buchholz präsentiert einen Ausschnitt aus Paul Roxis malerischen und zeichnerischen Werk der letzten 10 Jahre. Zu sehen ist eine provokative Bildwelt, die jenseits vernunftsbestimmter Systeme und ästhetischer Geschmacksmechanismen angesiedelt ist. Der Betrachter sieht sich einer emotionalen Tortour ausgesetzt – er wird berührt von der eigentümlichen Spannung dieser Doukumente einer hemmungslosen Natation.

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