5. Januar 2007, 19 Uhr im Kunstverein,
„Karl Ernst Osthaus und die Folkwang Idee“ mit Ariane Hackstein, Kunsthistorikerin aus Hagen
5. Januar 2007, 19 Uhr im Kunstverein,
„Karl Ernst Osthaus und die Folkwang Idee“ mit Ariane Hackstein, Kunsthistorikerin aus Hagen
15. März, 19.30 Uhr,
Der geistige Weg des Expressionismus: Der Blaue Reiter in Murnau mit Viola Stohwasser, Kunsthistorikerin aus Hamburg
27. April, 19.30 Uhr im Kunstverein
Komponierte Gemälde – vom Isenheimer Altar bis Guernica Ernst Brennecke, Journalist
4. Mai, 19.30 im Kunstverein
Picasso`s Guernica Sven Nommensen (Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig)
11. Mai, 19.30 im Kunstverein
Spanien 1936 – 1939. Der vergessene Krieg Stephan Mäusel, Historiker
28. Juni, 19.30 Uhr:
„Dokumenta d12 -Kunst vermitteln“ – mit Helene Pede, Ludwig-Harms-Haus Hermannsburg
16. Oktober, 20 Uhr: in Kooperation mit der St. Paulus-Gemeinde spricht die Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Himmelmann über „Das Altarbild im Wandel der Traditionen und Zeiten – Meister Bertram und Emil Nolde“
13. Februar, 19.30 Uhr:
„Marc Chagall – Poesie oder Avantgarde?“, mit der Kunsthistorikerin Viola Stowasser, Hamburg
Basislager Livingsten
Was gesucht wird, was es zu finden gibt und wie man das, was man gefunden hat, wieder los wird.
Über künstlerische Projektions- und Produktionsweisen.
Sonntag 27. April, 11.30 Uhr im Kunstverein
Finissage am 20. Juli um 11 Uhr mit einem Vortrag von
Jeanette Zippel:“Künstlerische Arbeiten mit und über Bienen“
Hellmuth Karasek liest auf Einladung der Buchhandlung Heymann aus seinem neuen Buch: Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten ,
20:00 Uhr LandArt Hotel Buchholz Eintritt 8,-
Michael Roes liest auf Einladung der Buchhandlung Slawski aus seinem neuen Roman: Der Weg nach Timimoun
Freitag, , 19 Uhr Kunstverein Buchhholz Eintritt 7,- / 5,- Einführung und Moderation: Bodo Föhr (Verlag Matthes und Seitz)
Ein Abend mit Theodor Fontane Leben und Werk, Lyrik und Prosamit Dr. Martin Schwartz, Bad Bevensen
Donnerstag, 20:00 Uhr Stadtbücherei Buchholz Eintritt 5,- / ermäßigt 3,- eine Veranstaltung der Stadtbücherei Buchholz
Petra Durst Benning liest aus ihrem neuen Roman –
Das gläserne Paradies-
20:00 Uhr Stadtbücherei Buchholz Eintritt 7,- / ermäßigt 5,- eine Veranstaltung der Stadtbücherei Buchholz
12. April 2007, Harry Rowohlt
liest komische Gedichte von Heinrich Heine bis Robert Gernhardt
20 Uhr Empore Buchhholz Eintritt 10,- eine Veranstaltung der Kurt HEYMANN Buchzentrum GmbH
13. April, Gilles Rozier liest auf Einladung der Buchhandlung Slawski aus seinem neuen Roman:
Abrahams Sohn 20 Uhr Kunstverein Buchhholz, Eintritt 7,- / 5,-Einführung und Moderation:Bodo Föhr(Dumont Literatur- und Kunstverlag)
15. Oktober, 20 Uhr, Kunstverein:
Martin Mosebach liest aus seinem neuen Roman „Der Mond und das Mädchen“
Alois Prinz liest aus:
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne die Lebensgeschichte des Hermann Hesse
Mittwoch, 7. Mai 2008
Return of the unexpected
27. August 2009 19.30 Uhr
„Kultur als öffentliche und gesellschaftliche Aufgabe“
Podiumsgespräch mit Monika Griefahn.
MdB Sprecherin für Kultur und Medien der SPD Bundestagsfrakltion
und
Prof. Dr. Wolfgang Schneider
Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ Universität Hildesheim
Sonntag, den 12. Juli 2009 11 – 13 Uhr
Flora incognita
Demonstation der PflanzenSchrift durch Harald Finke
Sonntag, 28. Juni 2009 – 11 Uhr
Flor incognita
„Die Pflanze in der künstlerischen Arbeit“
Diskussion mit den Künstlern der Ausstellung
anschließend Demonstration der Pflanzen Schrift durch Harald Finke
freischaffende Bildende Künstlerin
lebt und arbeitet in Dresden
Studium an der Universität der Künste Berlin
Freie Bildende Kunst, Bildhauerei (Prof. Lothar Fischer)
Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Freie Bildende Kunst (Prof. Elfriede Knoche-Wendel)
Studium an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Kunsterziehung
17. Juni – 15. August 2017
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zu Gast auf Gut Bötersheim 14.06. – 17.06.2007
Flora Incognita 18.06. – 19.07.2009
Kontaktadresse: imkekuegler @ t-online.de
geboren 1966 in Wilhelmshaven
1985 – 1986 Bühnenbild- und Regiepraktikum an der Landesbühne Wilhelmshaven;
Studium in Gießen (zunächst Ökotrophologie, dann Kunstgeschichte und
Germanistik);
Studium in Marburg (Kunstgeschichte, Germanistik, Graphik und Malerei)
1987 Studium der Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste
bei den Professoren Lienhardt von Monkiewitsch, Hermann Albert und Malte Sartorius;
Gleichzeitig Lehramtsstudium an der Hochschule für Bildende Künste und der Technischen Universität Braunschweig (Kunst, Werken, Philosophie und Germanistik)
1994 Erstes Staatsexamen
1995 Ernennung zur Meisterschülerin der HBK Braunschweig (Professor Hermann Albert)
1996 Zweites Staatsexamen
1998 – 2002 Lehrbeauftragte an der HBK Braunschweig (Freie Kunst)
seit 2001 Lehrbeauftragte an der TU Braunschweig (Darstellendes Spiel)
1998-2008 Lehrerin an der Jugenddorf-Christophorus-Schule in Braunschweig (Kunst, Deutsch, Werken, Theater)
seit 2005 Studienrätin am Gymasium Raabeschule in Braunschweig (Kunst, Deutsch, Leiterin der Theaterarbeitsgemeinschaft)
Atelier: Wolfenbüttelerstr. 31, 38102 Braunschweig
Ausstellungen
1995 Atelierausstellung der Klasse von Professor Hermann Albert;
Meisterschülerausstellung in der Studiogalerie der HBK Braunschweig;
Ausstellung im Braunschweigischen Kohlen-Bergwerk in Helmstedt
1997 Ausstellung im Rahmen „Junge Kunst im Klinikum“ (Städtisches Klinikum Salzdahlumer Straße/ Braunschweig);
Gemeinschaftsausstellung von Tafelbildern im Gifhorner Rathaus
1998 Einzelausstellung in der „Galerie im Flur“ in Braunschweig
1999 Ausstellung der Raiffeisen-Volksbank Jever „Junge Kunst in der Region“;
Einzelausstellung im Gemeindesaal der Thomaskirche in Wilhelmshaven;
Ausstellung der Raiffeisen-Volksbank Wilhelmshaven „Junge Kunst in der Region“;
Teilnahme „Kunst direkt“ in Braunschweig
2000 Gemeinschaftsausstellung in der Galerie M in Wilhelmshaven „Künstlerinnen + Künstler sehen Wilhelmshaven zur Jahrtausend-Wende“;
Jahresausstellung des BBK
2001 Ausstellung „Ansichtssache“ im Haus der Diakonie der ev.-lutherischen Landeskirche in Braunschweig;
Jahresausstellung des BBK
2003 Einzelausstellung in der Johanniskirche in Braunschweig;
Einzelausstellung in der Galerie Markus Schmitz in Köln;
Ausstellung „Industriewelten“ im ARTmax Braunschweig
2004 Ausstellung „Zeitgleich – Zeitzeichen“ des BBK Braunschweig in der Palmgalerie in Braunschweig
2005 Ausstellung „Herbstsalon“ in der Galerie auf Zeit in Braunschweig;
„kunst hierundjetzt“ Kunstfest der offenen Ateliers in Braunschweig
2007 „kunst hierundjetzt“ Kunstfest der offenen Ateliers in Braunschweig
2009 Gruppenausstellung „Don Quisote von der Mancha – Eine Verrückung“ BBK
Menschenbilder (09.08.02 – 22.09.02
Einzelausstellungen | |||
1988 | Albrecht-Dürer-Gesellschaft, Nürnberg | ||
1989 | Galerie Poech, Trostberg | ||
Ipomal Galerie in Landgraaf (Niederlande) | |||
Kunstakademie in Maastricht (Niederlande) | |||
Galerie im Alten Pfarrhaus, Egloffstein | |||
1990 | Galerie Am Theater, Fürth | ||
1991 | Galerie der Kreissparkasse Ravensburg | ||
Galerie Glasnost, Nürnberg | |||
1992 | Galerie Brochier, München | ||
1993 | Galerie Schönberg, Lauf | Gemeinschaftsausstellungen | |
1994 | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg | 1987 | Kunstsalon im Haus der Kunst, München |
Galerie Nickel-Zadow, Nürnberg | 1990 | Limoges (Frankreich) | |
1995 | Galerie Hornung, Neustadt / Aisch | Guéret (Frankreich) | |
1996 | Maxtorhof Nürnberg (Schwan-Stabilo-Gelände) | 1991 | Linz (Österreich) |
Galerie Bürgerhaus, Schwabach | 1992 | „Positionen und Tendenzen“ im Schloss | |
1997 | Reitstadel, Neumarkt | Faber-Castell, Nürnberg | |
1998 | Galerie im Theater, Fürth | 1993 | „Tradition und Moderne“, Kaiserburg Nürnberg |
1999 | Peterskirche, Leipzig | 1999 | mit Johannes Grützke und Michael Lassel in den |
2000 | Maquet Surgical Academy Galerie, Rastatt | Rathaushallen, Forchheim | |
M.A.D. Galerie, Nürnberg | 2001 | Opernhaus Nürnberg | |
PELE MELE – Kunst am Fluss, Nürnberg | Kunstsalon Haus der Kunst, München | ||
2001 | Galerie Schulgasse 18, Eibelstadt/Würzburg | ||
2002 | Kunstverein Buchholz / Nordheide | Öffentliche Sammlungen | |
2003 | Kunstverein Coburg | Bayerische Staatsgemäldesammlung München | |
Bezirk Mittelfranken Ansbach | |||
Regierungspräsidium Tübingen | |||
Der Künstler wurde 1958 in Oberstaufen im Allgäu als Schweizer Staatsbürger geboren. Von 1977-1979 absolvierte er eine Lehre als Kirchenmaler, anschließend begann seine akademische Ausbildung. Bis 1986 studierte er Malerei bei Prof. G. Voglsamer an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Im Jahre 1983 wurde Manfred Hürlimann zum Meisterschüler ernannt und erhielt 1984 ein Stipendium an der Sommerakademie in Salzburg | |
bei Wolf Vostell.1988 empfing er den Debütantenpreis des Bayerischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft, 1992 den Kunstpreis des Bezirks Mittelfranken und 2005 den Hauptpreis „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“.Auf der Leipziger Buchmesse präsentierte er zusammen mit dem Spätlese-Verlag seinen Katalog mit dem Titel: „Leere, Tod und Leben“.Der Bayerische Rundfunk drehte mit ihm im Jahre 2001 den „Atelierbesuch bei Manfred Hürlimann“. Der Film wurde im Opernhaus Nürnberg uraufgeführt und danach mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt. | |
Einzelausstellungen |
http://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/
* 29. April 1961 in Höxter
2003-2005 Lehrtätigkeit Design Factory International, Hamburg
1996 Arbeitsstipendium des Landes Hannover
1996 Mitarbeiterin im Projekt KünstlerGärten, Fakultät Gestaltung,
Bauhaus Universität Weimar
1994 Arbeitsstipendium der Barkenhoff-Stiftung, Worpswede
1993 Jahresstipendium des Landes Niedersachsen
1991 Preis des Kunstvereins Hannover
1990 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn
1989 DAAD-Stipendium für Barcelona
1985 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1980-87 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig
Ausstellungen (Auswahl):
2003 Archiv des Blumenladens, Angle Art Contemporain, St. Paul Trois Châteaux, F
2002 Garten, „ArtGenda“, Kolonie Glückliche Erde, Hamburg
2000 „Blume 2000″, Stiftung und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
1999 „Gärten der Flora“, Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen, Magdeburg
1996 Pflanzen im Dom, Braunschweiger Dom
1993 Der Blumenladen, Brutto Gusto, Rotterdam, NL
„Preis des Kunstverein Hannover“, Hannover (mit Jörg Lange und Sabine Wewer)
„Subjekt > Prädikat > Objekt“, Haus am Waldsee, Berlin
http://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/
* 10. April 1961 in Vechta
1996 Arbeitsstipendium des Landes Hannover
1992-98 Projektleitung vor ort, Kunst in städtischen Situationen, Langenhagen
1993 Preis des Kunstvereins Hannover
1991 Kunstpreis für Malerei, Erfurt
1990 Kunststiftung Baden-Württemberg
1981-86 Studium an der Kunstakademie Stuttgart
Ausstellungen (Auswahl):
2002 Pensées adieu, Projekthütte Allissas, Angle Art Contemporain,
St.Paul Trois Châteaux, F
2000 Ambra grisea, Oberwelt e.V., Stuttgart
1998 weint bei Musik, Kunstraum Wohnraum, Hannover
1997 Präparat aus Bodenstaub, Hagenbucher, Heilbronn
1995 „Preis des Kunstverein Hannover“, Hannover (mit Bernhard Büttner und Aernout Mik)
1993 Grüne Bilder, Haus der Kunststiftung, Stuttgart
1992 Grüne Bilder, Kunstraum Neue Kunst, Hannover
1991 Wie Kunst, Galerie Lüdke, Münste
1953 geb. in Mannheim
1970-74 Studium an der Werkkunstschule in Mannheim (Buchgrafik und Buchillustration)
1986 erste Videoarbeiten, Performances, Rauminstallationen
1992 Daniel – Henry Kahnweiler – Preis für
Bildhauerei und Plastik
1992 erste Lichtinstallationen / Projektionen
1993 Konzeption und Organisation der Ausstellung Kirchgänge, in 11 Kirchen Landaus
1996 Paris, Cité International des Arts, Stipendium
1997 Florenz, Villa Romana, Gaststipendium
1998 Houston, Texas, USA, Arbeitsstipendium
1999/2000 Lehrauftrag HBK Saarbrücken
2003 Hamburg, Ernst-Barlach-Preis
2004 Mannheim, Kunstpreis Pflege (Video)
Barcelona Werkstattaufenthalt, Radierwerkstatt Tristán Barbara
Mitglied im Deutschen Künstlerbund
und im Künstlerbund Bad. Württemberg
1988 Grünstadt: Kunst am Taubengarten E
Ludwigshafen: Scharpf-Galerie d. Wilhelm-Hack-Museums E
Kaiserslautern: Pfalzgalerie, Saar Ferngas Förderpreis
Junge Kunst
1989 Heidelberg: Heidelberger Kunstverein E
1991 Kaiserslautern: Pfalzgalerie, Raumkonzepte
Stuttgart: Hospitalhof E
Nancy (F), Goethe – Institut
Neustadt – Mussbach, Herrenhof, Positionen
Bonn: IGBK, Projekt Erde-Zeichen-Erde
1992 Offenburg: Künstlerhaus Ortenau
Bad Soden: Ev. Kirche am Quellenpark E
Würzburg: Städtische Galerie (Performance) E
Aachen: Ludwig-Forum, 40 Jahre Deutscher Künstlerbund
London (GB): Wall Hall University, Bildhauersymposium
1993 Friedberg: Kunstverein Friedberg E
Mannheim: Mannheimer Kunstverein (Performance)
Karlsruhe: Badischer Kunstverein (Performance)
Wuppertal: BauHausFischer, Stück für Stück (mit Valeria
Sass
Karlsruhe: Galerie Rottloff
Zielona Gora (PL): V. Biennale of New Art
Landau: Kirchgänge
1994 Kirchheim u. Teck: Städtische Galerie im Kornhaus E
Poznan (PL): Galeria Miejska Arsenal (mit A. Mikolajczyk)
Marl: Skulpturenmuseum Glaskasten (Performance)
Bonn: Werkstatt Bonn, Auf eigene Gefahr
Annweiler: Sedimente,
1995 Budapest (HU): Obudai Tarsakör Galeria (mit Valeria Sass),
Hamburg: Deutscher Evangelischer Kirchentag
Mannheim: Kunstpreis der Gruppe GKW, 2. Preis
Ludwigsbug: Landeskirchliches Museum, Kunst-Raum-Kirche
Schwäbisch-Hall: Galerie am Markt, E
Rottweil: Rotweiler Sommer, Künstlersymposium im Dominikanermuseum
1996 Wiesbaden, Museum Wiesbaden (Mithräum), 280 Tage E
Bochum: Museum Bochum (mit M.Eicher),
Konkretum – Abstractum E
Schwäbisch-Hall: Kunstpreis Salz (2. Preis)
1997 Speyer: Historisches Museum der Pfalz, Dialog E
Dortmund: Kirche St. Petri, Kein Rosenhain E
Kassel: Kirche St. Martin, Begleitveranstaltung der EKD zur documenta X, Inszenierung und Vergegenwärtigung
Los Angeles, Kalifornien (USA): Hunsaker and Schlesinger Fine Arts, L.A. International Biennal Art Invitational
Karlsruhe: Galerie Rottloff E
1998 Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch E
Jena: Botho-Graeff-Kunstpreis
Mannheim: Kunstverein, Jahresausstellung
Künstlerbund Baden Württemberg
Houston, Texas (USA): Art Scan Gallery, Volker Eisele, Altered Landscapes
Karlsruhe: Galerie Rottloff E
1999 Erfurt: Angermuseum / Barfüßerkirche E
Paderborn: Abdinghofkirche, KorrespondenzenE
Radolfzell: Galerie Vayhinger E
Wesel: Niederrheinischer Kunstverein,
Dreh Dich um, dreh Dich um E
Aachen: Ludwig-Forum, Natural Reality
Jena: Kunstverein, Stand – Ort – Wechsel
Hasselbach: Kunstverein Hasselbach, Feldgarten
Hagen: Freilichtmuseum, Skulptur Römisch Eins
2000 Wien: Galerie Lindner E
Frankfurt a. Main: St. Markuskrankenhaus, Gestaltung Abschiedsraum
Mannheim: Städtische Kunsthalle, Konvertibel E
Köln: ART cologne, Galerie Vayhinger: Köln Skulptur,
one-artist-show: Kein Rosenhain
2001 Berlin: Kirche St. Matthäus, Das andere Altarbild E
Basel: Offene Kirche St. Elisabethen, Zwei Ansichten, (mit C. Kubisch), Galerie Birgit Terbrüggen E
Bremen: Gerhard-Marcks-Haus Terra
Bratislava (SK): Socha a Objekt VI.
Hagen: Karl Ernst Osthaus Museum, Die Andere Seite, Galerie Schlieper
Karlsruhe: Ev. und Kath. Kirche, Kirchenträume
Rottweil: Forum Kunst Rottweil, Familienglück, E
Schwäbisch-Gmünd: Museum am Prediger, Einmal noch das Meer sehen E
2002 Halle: Galerie Moritzburg, Einmal noch das Meer sehen E
Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch E
Bergisch Gladbach: Villa Zanders, Zeiträume
Bonn: Frauenmuseum: Gabriele-Münter-Preis
Ludwigshafen: Klinikum,Projekt Haus-E
Reutlingen: Kunstverein / Hans Thoma Gesellschaft, Eisenplastik
Reutlingen: Dominohaus, Einen Tempel bau ich nicht E
2003 Neubrandenburg: Kunstsammlung Neubrandenburg E
München: DG für Christliche Kunst, Kein Wesen kann zu nichts zerfallen E
Stuttgart: Galerie Angelika Harthan E
Radolfzell: Galerie Vayhinger E
Agathenburg, Schloss Agathenburg E
Brunsbüttel: Stadtgalerie im Elbeforum E
Stuttgart, Galerie Angelika Harthan, Glücksgriffe
Hamburg-Wedel: Ernst-Barlach-Museum, Ausstellung zum Ernst-Barlach-Preis E
Hamburg-Wedel: Ernst-Barlach-Museum, Da Sein, Sammlung Rik Reinking
2004 Mannheim, Galerie Sebastian Fath Contemporary, Ob Tag, Ob Nacht E
Ulm: Sebastianskapelle (mit Caroline Bräg), Deutscher
Kath. Kirchentag
Bremen: Neues Museum Weserburg, 66 – 03, Neues in den Sammlungen Lafrenz und Reinking
2005 Würzburg: Museum im Kulturspeicher,
Über der Erde die Sonne E
Radolfzell: Galerie Vayhinger, Doch Hört Man Keinen Laut (mit Andrea Zaumseil)
Barcelona: Galerie Hartmann, Grandes Dimensiones: (Tristan Barbará Editions)
Hannover: Evang. Kirchentag, Es Werde Licht
München – Riem: Kirche St. Sophien, Altarraumgestaltung
2006 Graz (AT): MINORITEN Galerie, Die Menschen fürchten den Tod wie manche Kinder den Wau Wau (Abraham a Sancta Clara), mit Franz Sattler
Hörstel: Kunsthaus Kloster Gravenhorst: Memoria
Germersheim: Kunstverein Germersheim: Unikate 0/6. 12 statements aus Rheinland-Pfalz (Gregor Hildebrandt, Paloma Varga Weisz , Barbara Wille u.a.)
Heidelberg: Heidelberger Kunstverein: 100 Tage = 100 Videos
Madrid: Galeria La Caja Negra, KANN SEIN E
Houston, Texas (USA): Galerie Sonja Roesch,
Earth and Light E
München: Galerie Bender E
Mannheim: Galerie Sebastian Fath Contemporary: E
Frankfurt-Höchst: Städt. Klinikum, Gestaltung Abschiedsraum
2007 Stuttgart: Galerie Harthan E
Stuttgart – Kaltental, St. Antonius, Altarraum-Gestaltung
Bad Schwalbach: Reformationskirche, Altarraumgestaltung
Frankfurt: Städt. Klinikum Frankfurt – Hoechst, Gestaltung
Raum der Stille
Berlin: Galerie Georg Nothelfer E
Kassel: Museum für Sepulkralkultur, Begleitveranstaltung zur documenta 12, side-by-side E
Berlin: Galerie Georg Nothelfer, grand cru d´art
Tuttlingen: Ev. und kath. Kirchen, Vestigia Crucis-Kreuzspuren
2008 Trier: Dom Kreuzgang, In Würde sein E
Bad Dürkheim: Klosterkirche Seebach,
Gestaltung Erdurnen – Columbarium
Paris (F): ART Paris, Galerie Georg Nothelfer,
one – artist-show
Bonn: Gesellschaft für Kunst und Gestaltung e. V., Gegenstandslos
2009 Buchholz, Kunstverein Hier ist Niemand
Karlsruhe: ART Karlsruhe,
Galerie Harthan, one – artist – show
Engen: Friedenszeichen ICH WILL FRIEDEN
Berlin: Sammlung Marli – Hoppe Ritter, Landesvertretung Bad. Württemberg
Aktuelle Kataloge Madeleine Dietz
Madeleine Dietz, verbergen – entbergen
neue Arbeiten 2004- 2009
Textbeiträge:
Sven Nommensen
Hier ist Niemand, Über die Kraft der Imagination
Andreas Mertin (italienisch)
ascondere e disascondere
Reiner Sörries
Der Tod ist eine Herausforderung
Hrsg. Kunstverein Buchholz, Nordheide
80 Seiten, Hardcover ISBN 3-9810179-2-7
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
über der Erde die Sonne
Museum im Kulturspeicher Würzburg 2005
MADELEINE DIETZ
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3 – 928155 – 49 – 0
STÜCK FÜR STÜCK
Künstlergespräch zwischen Pater Friedhelm Mennekes und Madeleine Dietz
Herausgeber :
Galerie der DG Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst e.V. München
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3-932322-13-4
wo Du auch bist – dort will ich sein
MADELEINE DIETZ
es ist so still – erlaubt mir zu singen
mit Texten von Silke Eikermann, Bettina Roggmann, Manfred Fath, Rik Reinking
Herausgeber: Kulturstiftung Schloss Agathenburg
Städtische Galerie im Elbeforum Brunsbüttel
Carius Druck Kiel 2004
ISBN 3-931279-29-X
DA SEIN
Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Reinking
und der Vergabe des Ernst Barlach Preises 2003 an Madeleine Dietz
Postkartenedition Sammlung Reinking, Portrait Hanne Zech
Edition 12 Postkarten Madeleine Dietz anlässlich des Barlach Preises 2003, Text Heike Stockhaus
Herausgeber: Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg
Mühlenstr. 1, Tel. 04103/ 918291
e-Mail Kontakt@Ernst-barlach.de
ISBN 3-930100-17-7
KEIN WESEN KANN ZU NICHTS ZERFALLEN 2003
Madeleine Dietz
in der Galerie der DG Deutsche Gesellschaft für Christliche Kunst e.V. München
Texte von Dr. Beatrice Lavarini und Rik Reinking
Kunstverein in der Finkenstrasse
Wittelsbacherplatz 2
7. Juni 2003 bis 20. Juli 2003
Druck: Vier – Türme GmbH, Benedict Press, Abtei Münsterschwarzach
ISBN 3-932322- 08- 8
Euro 16,50
EINMAL NOCH DAS MEER SEHEN deutsch/englisch 2001
Galerie im Prediger Schwäbisch Gmünd
Museumskatalog Nr. 15 ISBN – 3-9807297-2-9 DM 20.–
Staatliche Galerie Moritzburg, Halle
Landesmuseum Sachsen Anhalt
mit Texten von Gabriele Holthuis, Johannes Stahl, Cornelia Wieg.
PLÖGER Verlag GmbH 76855 Annweiler ISBN – 3-89857-151-3 DM 20.–
KONVERTIBEL deutsch/englisch 2000
Katalog zur Ausstellung Städtische Kunsthalle Mannheim
in Zusammenarbeit mit dem Niederrheinischen Kunstverein Wesel,
dem Kunstforum Rottweil und der Galerie Peter Lindner Wien.
Texte von H.J.Buderer, A.Vowinckel und B.Davidson
PLÖGER Verlag GmbH 76855 Annweiler ISBN 3-89708-123-7
SCHICHTEN IN DER ZEIT deutsch/englisch 1999
mit Begleittexten von:
Almut Beegemann, Hans-Jürgen Buderer, Brett Davidson,Isabella Fehle, Hans Gercke,
Hans-Günter Golinski, Karsten Horn,Werner Meyer, Andreas Mertin, Renate Petzinger, Uwe Rüth, Johannes Stahl, Heike Strelow, Andreas Vowinckel, Barbara Wucherer
PLÖGER Verlag GmbH 76855 Annweiler ISBN 3-89708-114-8
17. Juni – 15. August 2017
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Harald Finke, Helmsweg 34, 21073 Hamburg-Harburg – Tel.: 040 – 76 75 59 43
e-mail: mail@haraldfinke – home-page: www.haraldfinke.de
1941 in Kiel geboren, lebt in Hamburg
1963-1966 Ingenieurstudium Hochbau, Hamburg
1967 Malereistudium, East Sydney Technical College, Sydney, Australien
1969-1975 Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Lerchenfeld, Hamburg
bei Franz Erhard Walther und Joseph Beuys
1975 Gründung, Arbeitsgalerie vor Ort, Hamburg
1981 Arbeitsstipendium für Hamburger bildende Künstler; Arbeitsstipendium Kunstfonds e.V., Bonn
Einzelausstellungen (Auswahl)
1986 „Dialog“, mit Carl Vetter, Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen
1991 „Subskulptur“, Eisfabrik, Hannover
1994 „Subdialog-Skulptur“, K3-Kampnagel, Hamburg
und Kunstverein Weissensee, Berlin und Kunstverein Springhornhof, Neuenkirchen (1995)
1995 „Pflanzengenerator“, Neue Galerie, Hannover
1999 „PflanzenSchrift“, Kulturstiftung Schloß Agathenburg, Agathenburg
2000 „PflanzenSchrift“, Digital Konkret 6, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
2001 „Bienenzucht in Qumran“, Trittauer Wassermühle, Trittau
2002 „Sakrament“, Kulturzentrum Marstall, Schloss Ahrensburg
2005 „PflanzenSchriftZeichen“, Galerie Stücker, Brunsbüttel
2006 „Pflanzenkunstwerk“, Städtische Galerie im Königin-Christinen-Haus, Zeven
2006 „Pflanzendialog“, Raum für Pflanzen, Kirchberg/Jagst
2007 „Projekt – PflanzMenschPortraitMaschine“, Kunstpunkt, Ahrensburg
2008 „Bienenzucht in Qumran“, Steinerhaus Galerie, Hamburg
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
1979 „Eremit? Forscher? Sozialarbeiter?“, Kunstverein Hamburg
1983 „Verhalten in der Natur”, Kunsthaus Hamburg
1985 „Der Baum“, Heidelberger Kunstverein; Stadt-Galerie, Saarbrücken
1986 „Kunst im Netzwerk“, Hamburger Kunsthalle; Forte di Belvedere, Florenz
1987 „Waldungen“, Akademie der Künste, Berlin
1989 „Nunatak“, Symposium am Schühberg, Ammersbek
1990 „The Pleasure within Distance“,W.I.N.D.O.W Sylvester Studios, Sydney
1991 „schützen, wappnen, entrüsten“, international symposium, Fort Kugelbake, Cuxhaven
1992 „wunde.R.punkte“, Symposium Schnackenburg
1993 „mediale“, Kampnagel, Hamburg
1993 „BiPOL’art“, Lund-Skrylle, Schweden
1994 „Pfingstschema“, Schloß Plüschow, Plüschow
1995 „Kunst und Landwirtschaft“, Schönhagen, Universität Kassel
1995 „Sein wie Gott”, St.Jacobi Kirche, Göttingen
1995 „connections“, Tölgyfa Galeria, Budapest
1998 „Anemonen Woche 98“, Eilenriede, Hannover
1999 „comtec art 99“, Kunst Haus Dresden, Dresden
2003 „Gartenkunst Kunstgarten“, Ökologiehof Wennersdorf
2003 „Skulpturenlandschaft“, Hamburg-Reitbrook
2004 „DaimlerKreis“, Einstellungsraum, Hamburg
2005 „SkulpturenLandschaft“, Hamburg-Bergedorf
2005 „Hafensafari 3“, Hamburg-Harburg
2006 „Pflanzendialoge“, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg
2006 „Hafensafari 4“, Hamburg
2006 „Florale Körper“, HypoVereinsbank, Hamburg-Harburg
2007 „Pflanzendialoge 2007 – Planungsbüro“, Kunsthaus Hamburg
2007 „Pflanzendialog als Antwort“, Pflanzenkapelle, Hamburg-Wilhelmsburg
2007 „Alles im grünen Bereich“, Künstlerhaus Dortmund
2008 „Radio Galerie“ Pflanzenmusik, Sootbörn, Hamburg
2009 „Flora Incognita“, Kunstverein Buchholz, Buchholz/Nordheide
Imke Küglers Malerei gebiert amöbenartige, wuchernde, nahezu explodierende Pflanzenwesen. Die phantastischen, unbekannten Dimensionen entstammenden amoph-verzerrten Metamorphosen lösen eine Lawine von Assoziationen aus. Der Betrachter sieht sich mit einer surrealen, hybriden Welt der paradoxen Denkräume konfrontiert. Diese Fremdheit versteht die Künstlerin als Appell, unsere Wahrnehmungs-muster zu überprüfen. Imke Kügler lebt und arbeitet in Braunschweig.
Reiner Maria Matysik entwirft Prototypen künftigen Lebens. Diese Modell verweisen auf die – seiner Meinung nach bevor stehende – grundlegenden postevolutionären Veränderungen. Die Organismen des Künslers sind mit neuartigen Lebensstrategien, mit offenen Strukturen, mit innovativer Energiegewinnung und starker sexueller Kraft ausgestattet und sichern ihr Überleben unter radikal veränderten Lebenszusammenhängen und – funktionen. Rainer Maria Matysik lebt und arbeitet in Berlin.
Harald Finkes Installationen bestehen im Wesentlichen aus Rechnern, einer Messanordnung und einem Graphik-Programm. Dies Messanordnung misst die Spannungsschwankungen am Pflanzenblatt. Die Messwerte generieren über ein computerge-stütztes Zeichenprogramm die PflanzenSchrift und stellen physiologisch bedingte Impulse der Pflanze dar. Subdialogisch erstellt der Künstler an einem Zweitrechner die Parallelzeichnung, die sich auf die PflanzenSchrift bezieht oder umgekehrt, die PflanzenSchrift bezieht sich auf die Parallelzeichnung. Harald Finke lebt und arbeitet in Hamburg.
Das Künstlerduo Raabe/Stephan befragt in ihren Arbeiten die Bedingungen menschlicher Befindlichkeit im Zusammenhang des Lebensraumes. Sie nutzen Informationen über die komplexen Wirkungsspektren der Substanzen aus der Materia Medica, um äußere Situationen auf ihr inneres Bildpotential zurückzuführen. Bei ihren Arbeiten, die sich häufig mit Garten- und Parksituationen ausein-andersetzen, werden Orte inszeniert, an denen Pflanzen angesiedelt sind. Neben ihren äußeren Erscheinungen verweisen diese, manchmal allein durch ihre lebende Präsenz auf verborgene Dimensionen menschlicher Existenz. Brigtte Raabe und Michael Stehpan leben und arbeiten in Hamburg.
Imke Kügler
Reiner Maria Matysik
Harald Finke
Brigitte Raabe
Michael Stephan
…..wir sind geistige und denkende Wesen, wir dürfen auf der Erde und mit der Erde bauen – aber wir sind ein Teil von ihr, wir sind vergänglich, wir sind bei allen rationalen Fähigkeiten, die uns verliehen sind und derer wir uns zur Erfindung immer komplizierterer Werkzeuge bedienen, dieser Erde verwandt und auf sie angewiesen – vielleicht nicht mehr für den Bau eines Hauses, der heute auch anders zu bewerkstelligen ist, aber vielleicht wollen wir eines Tages zu ihr zurückkehren und sei es dann, wenn sie den vergänglichen Teil unseres Selbst wieder in sich aufnimmt.
Cornelia Wieg
Nahe dran…
.. an den Akteuren ihrer Inspirationsquelle, dem Actionfilm ist Viviane Gernaert mit ihren zweidimensionalen und plastischen Arbeiten. „Close“, so überschreibt die Künstlerin ihre aktuelle Ausstellung im Kunstverein Buchholz e.V.. Mit früheren Ausstellungen, wie „Bang Bang“ (2007) und „Cut“ (2008) in Berlin, hatte sie bereits auf das Genre des Actionfilms verwiesen, dem sie ihre Vorlagen entnimmt.
Perfekt choreographierte Kampfszenen, vollzogen in Atem raubender Geschwindigkeit, die es dem Auge kaum erlauben zu folgen, faszinieren Viviane Gernaert. Die Darstellung von Brutalität und Gewalt könnte, und damit beschwichtigt die Künstlerin den Betrachter zunächst, harmloser nicht sein. Eine scheinbar leichte, tänzerisch anmutende Bewegung wird so dargestellt, dass sie die Vorstellung von einer Kampfhandlung unmittelbar verwirft. Das unschuldige Weiß der plastischen Figuren suggeriert zunächst weder Aggression, noch Schmerz oder Verletzung. Die Momentaufnahme der Bewegung wird dargestellt und zu diesem Zweck exakt eingefroren. Die Handlung, der Ablauf und die Zeit sind nicht mehr von Bedeutung.
Zur genaueren Beobachtung ist es notwendig, dass die Künstlerin das von ihr bestimmte Objekt einer Filmszene heranzoomt. Ganz nah dran muss sie sein und dann seziert sie den gewählten Ausschnitt erbarmungslos, reduziert ihn auf eine einzige, scheinbar flüchtige Form, die in jedem Augenblick zusammen zu fallen droht. Die Farbe gibt dem Betrachter keinen Hinweis auf die Zuordnung des Objektes und doch ist der Ursprung jeder Plastik nur allzu deutlich: Der Protagonist von Gewalt in einer Filmsequenz. Doch nicht nur das – hier werden ganze komplexe Filmhandlungen in einer einzigen Figur erfasst und dargestellt. Schneeweißes Leinen und schön bewegte Falten leugnen zwar die gewalttätige Szene, die der Darstellung zugrunde liegt, aber die Haltung der plastischen Figur spricht ihre eigene Sprache.
Die Zeichnungen in roter Tusche, als zweidimensionale Momentaufnahmen gleicher Filmszenen in Blutrot, sind ebenso konsequent ausgearbeitet wie die plastischen Arbeiten Viviane Gernaerts.
Helene Pede
Jeanette Zippel beobachtet und versorgt Bienen seit über 15 Jahren. Sie hat sich feinfühlig in ihre Lebensweise hineingearbeitet und ihr künstlerisches Empfindungsvermögen ist von dem laufenden Kontakt mit den Bienen geprägt worden. Die Konzentration auf dieses Thema hat zu einem ausgesprochen vielseitigen Werk geführt: Zeichnung, Malerei, Objekte, Skulpturen, Raum- und Videoinstallationen. In all diesen Werken erforscht sie eine Parzelle der Natur, die sie sich ein für allemal zu eigen gemacht hat. In den Werken der Künstlerin geht es nicht um Illustration oder Nachahmung des „Bienen-Modells“ sondern um eine vollkommene Neuschöpfung. Jeanette Zippel hat als Künstlerin die Freiheit und die Aufgabe der Verwandlung und Umarbeitung der Vorgaben durch die Natur. Der Kunstverein wird zum ersten Mal mit der Ausstellung dieser Künstlerin über die eigenen Räume hinaus auch eine andere (Außen-) Fläche in Buchholz bespielen.
Jeanette Zippel, Jahrgang 1963, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Cité Internationale des Arts, Paris. 2001-2006 lehrte sie als Professorin an der Hochschule für Gestaltung, Fachhochschule Schwäbisch Hall. Die Bienen stehen seit 20 Jahren im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Jeanette Zippel. Die unmittelbare Beschäftigung mit Bienenvölkern in ihrer kleinen Imkerei prägen und gestalten ihre künstlerische Auseinandersetzung. Jeanette Zippel unterteilt diese künstlerische Auseinandersetzung in Arbeiten mit Bienen und Arbeiten über Bienen. In den Arbeiten über Bienen sind Beobachtungen des Wabenbaus, sowie der Tanz- und Flugbewegungen Inspirationsquelle für Zeichnungen, Bilder, Objekte, Skulpturen, Raum- und Videoinstallationen. Im Mittelpunkt der Arbeiten mit Bienen stehen die Bienengärten mit belebten Skulpturen. In der Ausstellung im Kunstverein Buchholz zeigt Jeanette Zippel künstlerische Arbeiten aus den Werkkomplexen „…fliegen…“ „Flugschreibungen“, Wabenbau Soziales Prinzip und eine Videoinstallation mit dem Titel „Honighände“.
Thorsten Tenberken nimmt Stellung zum ambivalenten Verhältnis des Menschen gegenüber Natur bzw. zu den Vorstellung über dieselbe. Mit Ironie und Humor thematisiert der Künstler in seinen Videoarbeiten das verwickelte Verhältnis des Menschen zu magischen Kräften und unerklärlichen Phänomenen, welche die nüchterne Welt des Fortschritts und der Zivilisation nicht vorgesehen hat.
Henrik Eiben (*1975) ist fasziniert von Stoffen jeglicher Art. Durch variationsreiche Verwendung und Kombinationen der Stoffe mit anderen Materialien schafft er Werke, die unsere gewohnten Wahrnehmungsschemata in Frage stellen .
Eibens Werke bestehen häufig aus Flächen oder Objekten, die mit Stoff überzogen werden; die Farb- sowie Oberflächenkombinationen und die Formen wecken nicht selten gegenständliche Assoziationen.
Bewegung lässt sich in den kinetischen Objekten von Hans-Jörg Bengel ganz direkt erfahren.
Als Holzbildhauer arbeitet Carsten Dreger je nach Größe des Objekts mehr oder weniger rustikal. Er greift häufig auf Farbe zur Ergänzung seiner Werke zurück und flämmt sie ab.
Die Darstellung des weiblichen Körpers, Körperabformungen und -fragmentierungen sind Gegenstand der Arbeiten von Birgit Schuh, wobei sie auch Frauendarstellungen alter Meister wie Dürer, Cranach oder Botticelle zitiert, um sie schließlich in die Gegenwart zu trasnportieren und transformieren.
Gertrud Larsz verwendet für ihre Werke oft Fahnenstoffe in kräftigen Farben. Die speziell für diesen Ausstellungsort entworfene Installation beeindruckt durch die raffinierte Anordnung der Stoffe, die schlichte Form der Badekabinen mit den Badegästen, die zu einem neugierigen Blick verführen. Mit der Installation „Wassermusik – Badesaison“ nimmt sie Bezug zum vorsommerlichen Musikfest.
Eine Gemeinschaftsausstellung anlässlich des Deutsch-Polnischen Jahres und der Städtepartnerschaft zwischen Wolow und Buchholz , zusammengetragen von Gisela + Dieter Burkamp
Polen
Für „Zehn Neue für Europa“ wurden die bekanntesten Zeichner der neuen EU-Länger gebeten, aus ihrer landesspezifischen Sicht Sorgen, Befürchtungen, aber auch Hoffnungen und Erwartungen zum Beitritt zeichnerisch zu Papier zu bringen.
Ungarn
Ungarn
Hannu Hyrske August 2004 Radierung
Gemeinschaftsausstellung anlässlich der Partnerschaftsbeurkundung der Städte Järvenpää und Buchholz
„Als Kind spielte ich in Labyrinthen aus Strohballen, machte Boote aus den zu groß gewordenen Zucchini inder Kuhtränke, spielte Plautz-Bums, erfand die Regeln des Gänsespiels auf den Karos der Tischdecke, pflanzte Kartoffeln im Abstand meiner Fußlänge, ging auf Schneckenverfolgung, jagte Regenwürmer, stopfte Spinnen mit Fliegen voll und die dickste hatte gewonnen. Ich war die Mama der kleinen Kätzchen, schoss mit Karabiner und abgezählten Weizenkörner auf die Mäuse und machte Ihnen Kronen aus Gänseblümchen, ich verführte meine Kuh Pepita, pfiff nach den Ochsen und baute Hütten aus Salzsäcken und Bindfan, wie alle anderen auch.“ Hermine Anthonine
(26.08. – 23.09.2007)
mark matthes1976 geboren in hamburg1998-2006 freie kunst an der hfbk hamburg (diplom bei prof. werner büttner)ausstellungen (auswahl): 2007 „fenster zum hof“, ausstellungsprojekt neuen grossen bergtrasse hamburg2006 salon martin mertens, berlin (e) „sabotage / raum collage“, galerieXprssns, hamburg (e) „glaskasten“, düsseldorf (g) „5/4“, galerieXprssns, hamburg (g) „index“, kunsthaus hamburg2005 complices zürich (e) „prag-hamburg“, rathaus, prag, mit nora klumpp u. seok lee 2003 „internationale fotografie“, altstädterstr. 4, hamburg (g) 2002 „beat nix“, künstlerhaus weidenallee, hamburg (g) stipendien publikationen |
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Eroberung des Bildraums, Malereien und Fotografien von Mark Matthes
Wer sich wie Mark Matthes die urbane Landschaft zum Entdeckungsareal wählt, muss sich mit einer Raumidee auseinandersetzen. Er geht dabei akribisch vor, arbeitet, ausgehend von der Photographie, mit der Malerei oder verbindet beides miteinander. Unschärfen kommen dabei heraus oder ein Hinführen auf einen besonderen Punkt: Fokussieren.
Mark Matthes verknüpft mehrere Ebenen und schafft Bilder, die sich unserer normalen Wahrnehmung entziehen. Sie entstehen zunächst aus Schichtungen, Zusammenführungen und Überlagerungen, sie verdichten sich und bleiben doch auch transparent, Abbilder, teilweise überlagert von abstrakten Zeichen. Die Bilder von Mark Matthes sind neue Möglichkeiten der Interpretationen einer Stadtlandschaft – Photographie und Malerei werden zu Mitteln einer gekonnten Übersetzungsarbeit, bestehende Bildräume werden neu definiert und erobert. Der Künstler lässt den Betrachter seiner Bilder teilhaben an diesem Prozess. Sichtbar bleibt, was nachvollziehbar ist. Mark Matthes spielt alle zur Verfügung stehenden Mittel der Kunst aus und stellt so die Betrachterin und den Betrachter seiner Bilder vor eine Herausforderung. Man sollte sich darauf einlassen.
Helene Pede
Michael Schmeichels Werk gehört in die Kategorie jener selbstreflexiven abstrakten Kunst, die gemäß dem Diktum des amerikanischen Kunsthistorikers Clement Greenberg, dass moderne Kunst ihren Gegenstandsbereich im Wesen ihres jeweiligen Mediums finde, sich auf die drei essentiellen Eckpunkte der Malerei, bezieht, nämlich ihre Flächigkeit, das rechteckige Bildformat und die Farbe.
Zumindest die beiden ersten dieser Parameter erscheinen durch eine einzige einfache, doch höchst folgenreiche, Operation neu und überraschend, durch die Torsion des Keilrahmens. Nach dem Vorbild einer jahrhundertealten Schiffsbauertradition wird das Holz des Keilrahmens gebogen. Die darüber gespannte Leinwand muss sich den Rundungen und Windungen anpassen. Sie wird so in die Dreidimensionalität gezwungen. In Schmeichels quasi hybriden Gemälde-Reliefs korrespondiert zudem die immanente Farbdynamik der Außenform des Bildträgers, so etwa erscheint die Dynamik eines Taubenblau wie übersetzt in die flügelartige Torsion eines lang gestreckten, extrem schmalen horizontalen Bildträgers, oder ein grenzenloses Weiss gewinnt Form in einem sich schalenartig in den Raum öffnenden Quadrat.
Schmeichel ironisiert hier eine der Grundideen der Shaped Canvas, und verändert sie zugleich entscheidend: Erzwang beim traditionellen Shaped Canvas die Binnenstruktur eine Anpassung der Außenform der Leinwand, so weicht bei Schmeichels Shapes der Bildträger unter der energetischen Spannung des innerbildlichen Farbgeschehens realiter in den Raum aus.
Lida von Mengden in: Ausstellungskatalog abstract art now strictly geometrical? Teil 2, Wilhelm Hack Museum, Ludwigshafen am Rhein
Mirko Reisser schafft (Selbst-)Portraits der besonderen Art. Nicht sein Konterfei dient als wieder erkennbares Zeichen, sondern Buchstaben geben seine Identität zu erkennen.
Mit den Buchstaben D A I M setzt er seine unverkennbaren und unverwechselbaren Zeichen. Diese Buchstaben sind zu seinem Markenzeichen geworden.
Wie es zu jedem guten und richtigen Markenzeichen gehört, werden sie wiederholt: immer und immer wieder setzt Mirko Reisser seine Zeichen – und das weltweit: ob in Buenos Aires, Lille oder Hamburg – die unverkennbare Schrift Mirko Reissers zieren mittlerweise viele Wände.
„TrashART“ und „The walk of trash“ –
KOOP Kunst-Projekt der 6. Klasse IGS Buchholz
Wir, die 37 Schüler der Koopklasse 6 der IGS Buchholz, führten ein Kunstprojekt
in Gemeinschaftsarbeit mit dem Kunstverein Buchholz und dem Street-Art Künstler
Mirko Reisser durch. Dabei ist ein Film entstanden…
kontakt@mirkoreisser.de | www.mirkoreisser.de
1971 in Lüneburg geboren. Lebt in Hamburg.
Studium der freien Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern / Schweiz
Der technisch brillante wie formal komplexe 3-D-Style ist das Markenzeichen von DAIM.
Die Buchstaben erhalten dadurch etwas greifbares, etwas, dass sie aus ihrer Zweidimensionalität heraus – und hinein in unsere dreidimensional erfahrbare Welt rückt. Sie suggerieren nämlich, eine Dimension weiter zu sein, als die, der sie tatsächlich angehören, sie drängen, sie streben nach mehr, wollen Teil der dynamischen Welt sein, und wie zum Trotz führen sie uns ihr übermächtiges Können vor, indem sie sich in einem farblichen Fantasieraum verschlingen, verschachteln, umlegen, zerhackt aneinanderschmiegen, mit Pfeilsystemen (die aus dem Bild hinaus zurück in die „wirkliche“ Welt weisen) verbinden, indem sie in die Tiefe des Raumes hinein- und aus ihr wieder hinausmorphen, sich zwischen zwei Fluchtpunkte spannen, indem sie zerfallen, zersprengen, zerfetzen, zersplittern, ja regelrecht zerspritzen – bedeuten die vier Buchstaben D A I M plötzlich eine Abweichung zum normalen, mit strengen Konventionen ausgestatteten Schriftbild, welches sich ja doch eher – den Gesetzmäßigkeiten der guten Lesbarkeit folgend – auf die ruhenden Gleichförmigkeiten seiner Formen stützt.
Das Programm von DAIM beinhaltet sowohl die Konstruktion wie auch die Dekonstruktion eines Wortes – irgendwo im Pulsschlag zwischen Einbrennen und Auslöschen taucht es aus einer synästhetischen Sphäre auf! Und offenbart: Dass es aus dem Nichts entstanden ist und dorthin auch wieder zu entschwinden droht. Wir sehen in einem DAIM-Graffiti das Standbild einer Wortformation, die im Begriff scheint, sich ständig zu verändern, sich dem Zugriff zu entziehen, die auf der Flucht ist, sich nicht greifen lassen und damit also frei, d.h. souverän bleiben will.
Mit jedem neuen DAIM-Piece nimmt Mirko Reisser die Welt ein Stück mehr in Besitz; und mit jedem neuen DAIM-Piece nimmt die Welt Mirko Reisser ein Stück mehr in Besitz. „Den Charakter der Buchstaben formen und seinen eigenen dabei entdecken“ lautet sein Diktum. Der Charakter der Buchstaben bleibt dabei eine variable, abstruse, kurz: ambivalente (und damit subversive) Größe. Zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, zwischen Formkomplizierung und Inhaltsvereinfachung, zwischen Hermetik und Kommunikationsangebot offenbart sich in Mirko Reissers Graffiti-Arbeiten der unfassbare Weltgraben – den zu überwinden der Betrachter zusehends mehr ins Grätschen gerät.
Einzelausstellungen
2007
ID, Kunstverein Buchholz, Buchholz
tapingDAIM, REINKINGPROJEKTEraum, Hamburg
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2007
Walls, Fondazione Bevilacqua La Masa, Venedig / Italien
Wakin Up Nights, de Pury & Luxembourg, Zürich / Schweiz
We are the people who are darker than blue, Stilwerk, Hamburg
Still on and non the wiser,von-der-Heydt Museum, Kunsthalle Barmen, Wuppertal
Aktive Konstellationen, Haus der Kunst der Stadt Brünn / Tschechische Republik
2006
coming soon…, Projektraum Blashofer, Berlin
modern06, Residenz München
What would I be without you…, City Gallery Prague
sculpture@CityNord, Hamburg
Minimal Illusions – Arbeiten mit der Sammlung Rik Reinking, Villa Merkel, Esslingen
2005
Schon vergeben – Sammlung Rik Reinking, Art Cologne
getting-up, Galerie K31, Lahr
Smell of paint in the air, Westwendischer Kunstverein Gartow
Passion des Sammelns, Sammlung Federkiel, Sammlung Reinking, Alte Baumwollspinnerei Halle 14, Leipzig
Smell of paint in the air, Kampnagel, Halle K3, Hamburg
2004
Gezeichnet Graffiti, Kunsthalle des Kunstvereins, Darmstadt
2003
still crazy, Galerie Worldatelier im Klingspor Museum, Offenbach am Main
Young primitives, Groninge Museum, Brügge / Belgien
2002
getting-up, FREIRAUM, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg
2001
Graffiti Art Oggi, Art Contemporanea Hirmer, Castello di Meleto, Chianti / Italien
2000
Z 2000 – Positionen junger Kunst und Kultur, Akademie der Künste Berlin
1991 – 1999
Aufstand der Zeichen, Toskanische Säulenhalle, Augsburg
A Tribute to Style, Kallmann Museum, München
Narren Hände…, Altonaer Museum, Hamburg
2 von 2 Seiten | Mirko Reisser (DAIM) – Kurzbiografie
Ausschließlich abstrakte oder ausnahmslos figurative Bilder sucht man bei Frank Schult vergebens. Vielmehr ergänzen figurative und abstrakte Elemente einander und steigern sich gegenseitig in ihrer Komplexität.Farbschlieren, breite Streifen, ungelenke Linienbahnen, gesprenkelte und verlaufende Farbspuren verbinden nicht nur die Bildebenen miteinander, sie rufen vor allem eine äußerst intensive Atmosphäre hervor. Starke Komplementärkontraste tragen nochmals zur eindringlichen Stimmung bei. Die gegenständlichen Bestandteile kommen ebenso heterogen daher: sie reichen von grotesk verzerrten bis zu maskenhaft heroisch anmutenden Figuren. Die Protagonisten stehen in einer geheimnisvollen Beziehung mit ihrer Umgebung.
Abstrakte und figurative Elemente – einmal auf die Leinwand entlassen – tragen keineswegs zu einer eindeutigen Bildaussage bei. Vielmehr lösen sie überbordende Assoziationsketten aus. Das dynamische Stakkato der Gedankenverbindungen folgt weder einer logischen noch thematischen Ausrichtung. Die Komplexität der disparaten Bildzonen steht ganz im Zeichen einer grotesk-theatralischen Aufführung. Der Kosmos von Frank Schult scheint sich mit der Inszenierung der Absurden verbrüdern zu wollen.Zur Ausstellung wird ein Katalog erscheinen, gefördert durch die Deutsche Messe AG, Hannover und den Verbund Nordwestdeutsche Zeitungsverlage e.V.
Die Ausstellung des Kunstvereins Buchholz präsentiert einen Ausschnitt aus Paul Roxis malerischen und zeichnerischen Werk der letzten 10 Jahre. Zu sehen ist eine provokative Bildwelt, die jenseits vernunftsbestimmter Systeme und ästhetischer Geschmacksmechanismen angesiedelt ist. Der Betrachter sieht sich einer emotionalen Tortour ausgesetzt – er wird berührt von der eigentümlichen Spannung dieser Doukumente einer hemmungslosen Natation.