11. Oktober – 15. November 2015 Flyer
Maria Theodorakis Arbeiten entstehen meist aus Aktionen, die sie in Bewegung setzt und dann deren Weg dokumentiert. Auf diese Weise sind Ihre Objekte, Videos, Photographien, Zeichnungen und Sounds weniger als Kompositionen zu verstehen, sondern vielmehr als Ergebnisse von etwas, das passiert ist und das eine Gültigkeit hat außerhalb des Fakts, das es dokumentiert wurde. Für die Ausarbeitung Ihrer Werke benutzt sie ähnlich der Sprache eines Naturwissenschaftlers oft Typologien, Messungen und Gleichungen. Durch ihre Suche nach dem Woher, Wie und Von Wem entsteht eine Kunst, in der Theodiraki immer wieder die Autonomie des Kunstwerkes hinterfragt und untersucht so die Idee des Originalen und die Rolle der Kopie. So hat Theoderaki eine ganz eigene Sprache entwickelt, die die Sprache der Kunstgeschichte hinterfragt und neu zusammensetzt.
Geboren 1977 in Athen, Griechenland. Lebt und arbeitet in London.