DIVING WITH CHOIRS – 18.Januar – 15. Februar 2015
DIVING WITH CHOIRS – 18.Januar – 15. Februar 2015
Marie-Louise von Rogister
EINE RETROSPEKTIVE
9. November – 7 Dezember 2014
Presse:
ZUFALL UND NOTWENDIGKEIT
21. September – 19. Oktober 2014
Chinesische Vase – Stück für meinen Statiker, 2011
Presse: WA 19.09.14 Abendblatt 20.09.14
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Volker-Tiemann-Skulpturen-zum-Nachdenken,shmag42200.html
Presse:
HH Abendblatt Landkreis 21.-22.06.14
Axel Loytved
*1982 in Bad Mergentheim
lebt in Hamburg.
2004 – 2010 Studium an der HBK Braunschweig bei Nicola Torke, Raimund Kummer,
Guy Ben-Ner und Christoph Schlingensief
2010 / 2011 Researcher Fine Art, Jan van Eyck Academie, Maastricht
2009 Stipendium »Junge Kunst Essen«, Kunsthaus Essen
2010 Meisterschülerpreis HBK Braunschweig, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz
2011 Landesstipendium Niedersachsen
Nordwest Kunstpreis, Kunsthalle Wilhemshaven
2012 Arbeitsstipendium der Hansestadt Hamburg
2013 Hamburger Herz Kunstpreis, Herz e.V. / Kunsthaus Hamburg
Förderung durch die Kunststiftung Baden-Württemberg
2003 – 2005 Freie Klasse, Braunschweig
2005 Künstlergruppe / Band, alibi kolektif
seit 2006 Kunstverein St. Pauli, Hamburg
2004 Freispiel, Projekt Freie Klasse, Theaterformenfestival Braunschweig
2005 Big in Bytom, alibi kolektif, Galeria Kornika Bytom, Polen
Big in Wolfsburg, alibi kolektif, Kunstverein Wolfsburg (K)
2007 Kunstverein St. Pauli, Hamburg
What’s up?, Museum der Stadt Ratingen (K)
2008 Re-Reading the Future, ITCA, National Gallery Prag (K)
Nordlichter, Kunstverein Hannover (K)
90–60–90, Gallery Gillian Morris, Berlin
Jahresgabenausstellung, Kunstverein Braunschweig
2009 Panorama, Schaufenster Hallenbad Wolfsburg (K)
Lucky 13 and the unholy 7, Kunstverein St. Pauli, Hamburg (K)
Armella Show, Kunsthaus Erfurt
2010 Weißer Schimmel, Sammlung Falkenberg, Hamburg (K)
Old Fellows/New Talents, Forgotton Bar Projekt, Berlin
ALLES MUSS RAUS, Kunsthaus Essen (K, E)
Endlos Comeback, Hohenloher Kunstverein, Künzelsau (E)
FOUR OF A KIND, Kunstverein Wolfsburg
becoming ahh, Bonnefantenmuseum, Maastricht (K)
Sense of wonder, Museum Ostwall, Dortmunder U (K)
2011 Galerie Dorothea Schlueter, Hamburg
Dreitausenddreihundertachtundvierzig und eine Nacht, Museum Folkwang, Essen
What a drawing, wild west active space, Maastricht
Carte blanche, Künstlerbunde Baden-Württemberg, Städtische Galerie Offenburg (K)
friendsandloversinunderground, Hamburg
setup, Jan van Eyck Academie, Maastricht (E)
2012 VV (mit Isabel Henn), Kunstverein Wolfenbüttel
Not Even Light Can Escape, A und V, Leipzig
Verlorene Form (mit Daniel Wolff) Genscher Galerie, Hamburg
Tutti. Marion Lehmann und Axel Loytved, Kunsthalle Wilhemshaven (K)
2013 Hamburger Herz Kunstpreis, Kunsthaus Hamburg (K)
32. Arbeitsstipendium für Bildende Kunst, Deichtorhallen / Sammlung Falkenberg, Hamburg (K)
Red Room, Kunstverein Hamburg,
STRESSED DESSERTS, Kunstverein Braunschweig (E,K)
Manu Faktor, riesa-efau, Motorenhalle Dresden
Galerie Dorothea Schlueter, Hamburg (E)
(K) = Katalog
(E) = Einzelausstellung
Auszug_Einführungsrede_Manuel_Eitner_11.05.14_Buchholz
Fotos www.michaelbogumil.com
Eva Steen Christensen ist in erster Linie Bildhauerin. Ihr Werk umfasst Reliefs und Skulpturen bis hin zu aufwändigen Installationen. Die Vielfalt des eingesetzten Materials ist beeindruckend: es reicht von Papier und Holz, über Stahl und Granit, Kunstrasen und Teppich. Aber auch Zeichnungen und Collagen sind vertreten.
Im Kunstverein Buchholz zeigt sie mit „Beginnings and ends“ eine Arbeit von höchster poetischer Kraft: Eine große Anzahl Papierbögen unterschiedlicher Größe sind mit Goldfäden durchzogen und sind in geordneter Reihung an die Wand gebracht. Die frappierende Anmutung ist der Herstellung geschuldet: jeder Goldfäden ist mit Hilfe einer Nähmaschine einzeln in die unterschiedlich stark strukturierten, handgeschöpften Aquarellbögen eingenäht und anschließend beschnitten – insgesamt sind Fäden in einer Länge von 35 km zum Einsatz gekommen.
Sven Nommensen
1969 geb. in Kopenhagen, DK
1993-96 Chelsea School of Arts, UK
1998 skulptur Bosat i London
indtil
2008 Sculpture by the Sea,
Bondi Beach, Australien
2010 soloudstilling Vejen
Kunstmuseum, DK
2012 Nordic Day
Korea Foundation, Seoul
2013 Kunsthallen Brandt,
Odense C, Danmark
2013 Volta, galleri Specta, Basel
2013 Blumen, Galleri Mikael
Andersen, Berlin
lebt und arbeitet in Kopenhagen, DK
Biolgrafie:
nightprowler11
Jahresprogramm_2013_Silke_Silkeborg
night black 2
Ausstellungsfaltblatt_Stille_Nacht
Jahresprogramm_2013_Rudolf_Reiber
Rudolf Reiber ist interessiert an Sprachsystemen und Kodifizierungen, im Untergraben und Hinterfragen von dem, was wir als selbstverständlich nehmen, gleichzeitig dem Visuellen wie dem Konzeptionellen. Werden wir wirklich verstanden, wenn wir kommunizieren? Und können wir uns auf die Interpretationen kultureller Normen, Formen und Genres verlassen? Reiber fordert uns mit einer Vielzahl von Methoden. Vom Siebdruck einer Zeichnung in Gebärdensprache über geprägte Zeichnungen in Blindenschrift, gerahmt hinter Glas, sodass sie nicht berührt werden können, bis hin zu Räumen, die nicht betreten werden dürfen und Bildern, die man nicht sehen darf. Seine Arbeit ist sowohl verschlossen und verwirrt unsere Erwartungen und doch ist sie irgendwie greifbar, wenn auch nicht konzeptionell, so doch visuell.
„„Ich möchte keine eindimensionalen Charaktere/Werke schaffen. Ich wähle die Kompositionen aus Motiven, Material, Farbe, etc. so, dass sie uneindeutig bleiben. Sie nehmen in eine Richtung Fahrt auf und werden durch gegensätzliche Attitüden wieder ausgebremst. Generell entstammen die Motivation und Verbildlichung ja dem Weltgeschehen, dessen was um mich herum passiert, mich tangiert und beeinflusst. Und das hervorstechendste Merkmal unserer Welt ist, dass sie verwirrt und uneindeutig ist. Die widersprüchlichen Signale erzeugen eine Reibung in uns und aus Reibung entsteht Energie. “, so Gregor Gaida in einem Interview. Folgerichtig treten im Werk des 1975 in Polen geborenen Künstlers ambivalente Wirklichkeiten und gegenläufige Befunde zu Tage. Fragmente des Gewohnten und des Gewöhnlichen münden in absurde Phantasmen, in irrationale Gegenwärtigkeiten. So verschmelzen Körperfragmente mit geometrischen Elementen und gebieren groteske Spezies; Körperfragmente von Vögeln werden zu Flugwesen unbekannter Herkunft kombiniert; zusammengefügte Vogelbäuche und –läufe auf der einen, kombinierte Rümpfe und Flügel auf der anderen Seite resultieren in ein ungleiches Paar verwandter Herkunft. Während diese Mischwesen unsere Phantasie mit Bekanntem und Unbekanntem, mit Möglichem und Unmöglichem befeuern, wird unsere Einbildungskraft durch menschliche Fahnenträger auf gänzlich andere Weise gefordert: Fahnen in ihrer Eigenschaft als Projektionsflächen verkörpern Identitäten und Ideologien, die im jeweiligen gesellschaftspolitischen Kontext höchst differenzierte Fragestellungen aufwerfen. Gregor Gaidas Sinnlichkeit für Material, die penible Umsetzung der Werke sowie seine überspannte Schöpferkraft schwören emotional aufgeladene (Trug-) Bilder herauf, die zwischen poetischen Gegenwelten und phantastischen Imaginationen changieren. Dr. Sven Nommensen
1979 geb. in Hamburg
1999 -05 Studium Bühnenbild,
HfbK, Hamburg
2005 -07 Aufbaustudium
Visuelle Kommunikation,
HfbK, Hamburg
2007 Licht-Meyer-Haus,
Buchholz i.d.N
2007 Haspa Hanse Center,
Hamburg
2010 Atelier Altona
2012 Holmer Mühle, Holm
2013 Produzentengalerie
Jörk Kalkreuter
lebt und arbeitet in Hamburg
Jahresprogramm_Mikiko-Anne Feldmeier (2)
Jahresprogramm_Lienhard_von_Monkiewitsch (2)
Biografie und Ausstellungen (Auswahl)
1941 Geboren in Steterburg
1964–1967 Studium der Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste
Braunschweig, Staatsexamen
1967–1969 Studium der freien Malerei bei Alfred Winter-Rust
1969 „Junge Stadt sieht Junge Kunst“, Wolfsburg (G)
1969–1970 DAAD-Stipendium für Paris
1969 Niedersächsischer Förderpreis
1970 Galerie Langer, Braunschweig (G) Internationale der Zeichnung, Darmstadt (G)
1971 Preis Neues Forum Bremen VII. Biennale des Jeunes, Paris (G) Frankfurter Kunstkabinett (E) Galerie Müller, Köln (E)
1972 Galerie Brusberg, Hannover (E)
1972–1979 Lehraufträge an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
seit 1972 Atelier in Lu Fraili, Sardinien
1973 2. Biennale Internationale d’Epinal (G) „Kunst nach Wirklichkeit“, Hannover, Milano, Rotterdam, Paris (G)
1976 „Menschenleere Räume“, Kunstverein Karlsruhe (G)
1978 „Deutsche Druckgrafik der 70er Jahre“, Sindelfingen, Frechen (G) Preis der Villa Massimo, Rom
1980 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
1984 Süd-West-Galerie, Karlsruhe (E)
seit 1985 längere Arbeitsaufenthalte in Los Angeles Niedersächsisches Künstlerstipendium Galerie Jöllenbeck, Köln (E) Angles Gallery, Santa Monica, USA (E) Galerie Schmücking, Braunschweig (E) MARS Gallery Tokio (E) Zellermayer Galerie, Berlin (E)
1994 „Shape“, Auchincoss Gallery, New York, USA (G) Raab-Boukamel Gallery, London (E)
1997 Galerie Annemarie Taeger. Raum für Kunst, Frankfurt am Main (E)
1998 Kunstpreis der SPD-Fraktion des Niedersächsischen Landtages
1999 ART STUDIO 1, Deinste (E)
2002 Galerie Spielvogel, München (E)
2004 „Ad infinitum: Serial imagery in 20th Century“, Davis Museum, Wellesley, USA (E)
2005 Preis des Deutschen Kritiker Verbandes für Malerei
2006 Städtische Galerie Wolfsburg (E) Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen (E) Kunstverein Marburg (E) Kubus, Hannover (E) Galerie vom Zufall und vom Glück, Hannover (E) Künstlerhaus Göttingen (E) Kunstmuseum Celle (E) Lippischer Kunstverein, Detmold (E) Rolf-Gunter Dienst, Deutsche Kunst: Eine neue Generation, in: Das Kunstwerk XXIV / 6, Stuttgart 1971
Walter Vitt, Lienhard von Monkiewitsch. Kunst der Reduktion, in:
Lienhard von Monkiewitsch. Ölbilder, Farbstiftzeichnungen, Druckgrafik,
Ausst.-Kat. Frankfurter Kunstkabinett Bekker vom Rath, Frankfurt am Main 1971
Rolf-Gunter Dienst, Walter Vitt, Dieter Lohl, Lienhard von
Monkiewitsch, in: Lienhard von Monkiewitsch, Ausst.-Kat.,
Kunstverein Unna, Unna 1972
Michael Schwarz, Walter Vitt, Menschenleere Räume, Ausst.-Kat.,
Kunstverein Karlsruhe, Karlsruhe 1976
Lienhard von Monkiewitsch, in: Lienhard von Monkiewitsch, Bilder
über Architektur, Ausst.-Kat. Kunstverein Hannover,
26. April – 31. Mai 1981, Hannover 1981
Michael Schwarz, Texte zu den römischen Bildern von Lienhard von
Monkiewitsch
in: Lienhard von Monkiewitsch, Bilder über Architektur, Ausst.-Kat.
Kunstverein Hannover, 26. April – 31. Mai 1981, Hannover 1981
Walter Vitt, Lienhard von Monkiewitsch, Hannover 1994
Michael Stoeber, Lienhard von Monkiewitsch, in: Lienhard von Monkiewitsch, Ausst.-Kat., Braunschweig 2004
Michael Stoeber, Metamorphosen der Bildstruktur, in: Künstler.
Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Ausgabe 68, Heft 27, 4/2004
Michael Schwarz (Herausgeber), Lienhard von Monkiewitsch: Farbe und
Raum, Bielefeld 2006
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Ausgießen eintauchen ausbreiten: Was konstituiert das Bild? Gibt es eine im Bild liegende Begründung für die Malerei? Eine Malerei, die ihr eigenes „Wie?“ aus sich selbst begründet? Kann Malerei subjektiv und objektiv gleichzeitig sein? Wo entsteht das Bild, im Material, im Sehen, im Handeln? Ausgehend von diesen Fragestellungen sind in den letzten Jahren die Werkgruppen Farbgüsse, Gussboxen, getauchte Tafeln und paperpools entstanden: Dem Flüssigen der Farbe entsprechend finden elementare Verfahren Verwendung; eingießen, ausgießen, eintauchen; Pinsel werden nicht verwendet. Die Farbe „malt“ sich selbst.
1963 geboren in Celle
1984-91 Studium an der HBK
Braunschweig / Meisterschüler
bei C. Möbus
1990 DAAD-Jahresstipendium für
New York
1992 Arbeitsstipendium des
Kunstfonds, Bonn
1994 Jahresstipendium Bildende
Kunst, Niedersachsen
zahlreiche Ausstellungen in
In- und Ausland
1997 Villa Massimo, Rom-Preis
999 Stipendium der Barkenhoff
-Stiftung, Worpswede
2002 Jahresstipendium New York
lebt und arbeitet in Berlin
1980 geboren in Vechta
2002-05 Studium der Bildenden
Kunst an der Fachhochschule Hannover bei Prof. Ulrich Eller, Prof. Bernhard Garbert und Prof. Makoto Fujiwara
2005-08 Studium der Klangkunst und Bildhauerei an der HBK Braunschweig bei Prof. Ulrich Eller und Prof. Thomas Virnich
2008 Diplom der Freien Kunst
2009 Meisterschüler bei Ullrich Eller
lebt und arbeitet in Goldenstedt
walter–zurborg.blogspot.com
Bilder + Preisliste www.franziskarutz.de
http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/kunst/kunst_ausst/brech_borgmann/flyer.pdf
unSÄGLICHES
Peter F. Piening
11. März – 8. April 2012
Kulturzentrum Marstall Ahrensburg
am Schloß Ahrensburg
Lübecker Str. 8, 22926 Ahrensburg
Öffnungszeiten:
Mi. – Sa. 14 – 17 Uhr + So. 11 – 17 Uhr
Geboren 1942 in Breklum / Husum
Abitur in Hamburg
1962 – 67 Studium am Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung und an der Universität Mainz
1968 erste Einzelausstellung in der Galerie Brockstedt Hamburg
Seither über 60 Einzelausstellungen und zahlreiche Beteiligungen
Arbeiten in öffentlichen Sammlungen und im öffentlichen Raum
1993 Landesschaupreisträger des BBK Schleswig Holstein
Lebt in Ahrensburg
supernova 10.07, 2007 Foto: Helmut Kunde
Es ist nicht einfach, die vielfältige künstlerische Aktivität Michael Dörners auf einen Nenner zu bringen.
Er malt, gestaltet Objekte aus unterschiedlichsten Materialien, richtet ganze Häuser ein oder bittet verschiedene Personen zu Tisch, um von ihm zubereitete
Mahlzeiten einzunehmen, was letztlich heißt, Kunst zu essen .
Es gibt stets unterschiedliche Arten, Dörners Kunst zu betrachten oder mit ihr umzugehen. Auch einen griffigen, sofort wieder erkennbaren Dörner-Stil
sucht man vergebens. Bestimmte einzelne Stilelemente oder Materialien als Markenzeichen auszumachen, wäre vorschnell. Gleichwohl gibt es Dinge, die
wiederholt auftreten und einen gewissen Identifikationseffekt erzielen: etwa Tapetenmuster aus den sechziger Jahren, die Dörner in Gemälden oder
Rauminstallationen zitiert, oder das ungewöhnliche Material Fruchtgummi, ausdem essbare oder nicht-essbare Objekte entstehen.
Geboren: 1959, Wiesloch, Baden
Pädagogische Hochschule Heidelberg, 1981 – 83
Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1984 – 90
Studiert bei: Franz Erhard Walther, Stanley Brouwn und Lawrence Weiner
Diplom mit Auszeichnung, 1990
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes, 1986 – 1990
New-York Auslandstipendium der Studienstiftung, 1990/91
Hamburgstipendium 1994
Piepenbrock Nachwuchspreis ’94 für Bildhauerei, Osnabrück
Edwin-Scharff Preis der Stadt Hamburg 2006
Lehrauftrag an Hochschule Wismar, Fachhochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, 1998
Gastprofessur an der International Academy For Art And Design/
Fachhochschule für Gestaltung Hamburg, 1998
Gastprofessur Iwamizawa International Sculpture Camp, Japan, 2000
Gastprofessur an der Internationalen Sommerakademie Wismar, 2001
Professur für Freie Kunst in der Fachhochschule Ottersberg seit 2008
Foyer der Stadtgalerie Kiel, 2001
Kiosk in der Schule an der Türkenstraße München, 2003
Türme für Allermöhe – Zuckerstangen für eine neue Stadt, Neu Allermöhe Hamburg, 2004
Freut Euch! Spitalplatz Göppingen, 2005
Versehen, Portal der Stadtgalerie Kiel, 2006
Lola, Gesamtschule Hohenlockstedt, 2007
Die Stillleben von Reiner Hansen sind zwischen den Welten
und den Zeiten angesiedelt. Die Requisiten
der Arrangements sind selten modern oder fabrikneu. Lediglich vereinzelt
tauchen Details des elektronischen Zeitalters auf – Stecker zum Beispiel.
Ansonsten sind es eher gebrauchte egenstände
die ein gewisses Alter aufzuweisen scheinen, in unsere Gegenwart hineinragen ohne
sie aber zu bestimmen. Dabei hat die lakonische Anordnung, die Sachlichkeit und
betonte Zufälligkeit der Darstellungen keinen Bezug auf die große Zeit der
Niederländischen Malerei. Schon eher tauchen arallelen zur Neuen Sachlichkeit im ersten
Drittel des 20. Jahrhunderts auf. Daneben steht Hansen auch in der
Traditionslinie des amerikanischen
Fotorealismus, doch verkörpert er durch die Aufnahme historischer Bezüge eine
besondere Spielart derselben. Nicht der optische Reiz einer medialen oder
gegenwartsbezogenen Szenerie interessiert ihn. Vor allem sind es die wenig
aufgesetzt wirkenden Zitate, die diese Gemälde von allzu fashionablen Malereien
unterscheiden, die Bezüge auf vergangene
Medien und Techniken zum vordergründigen Vexierspiel machen.
Dr. Martin Steffens
Als Vorlagen für die Serie „Selbstbildnisse“ 2007 habe ich meine eigenen Fotos
benutzt, weil das ganze Konzept auf meiner persönlichen Erfahrung beruht. Ich
bin in jeder gemalten Rolle tatsächlich gewesen. Die Verwendung der eignen Fotos
als Vorlage für das Bild garantiert mir in dieser Hinsicht eine gewisse
Intimität. Es könnte selbstverständlich die Fotos jeder anderen iranischen Frau
als Vorlage für die Bilder verwendet werden, ohne dass hierdurch die Aussagekraft
des Konzeptes minimiert werden würde. Die Serie besteht aus drei Installation von kleinformatigen Skizzen und zwölf
Selbstbildnisse, die in einer Reihe von mindestens drei Bilder ausgestellt werden.
Mona Hakimi-Schüler
Wo hört in den Städten der öffentliche Raum auf und wo fängt
der private Bereich an? Welche Erfahrungen sind rein persönlicher Art und
welche werden von wirtschaftlich motivierten Impulsen getrieben? Können wir
inmitten der riesigen Ansammlung von Schildern und Bildern, die unsere
Aufmerksamkeit einfordern, die Stadt und uns selber als das überhaupt erkennen,
was sie wirklich sind?
Der US-amerikanische Künstler Brad Downey beschäftigt sich in seinem Schaffen
mit diesen und anderen strukturellen, sozialen und politischen Fragen. Mit dem
Moment der Überraschung fest auf seiner Seite kreiert er mächtige
Interventionen, die die Routine unserer visuellen Wahrnehmung stören. Ein
Einkaufswagen wird zur Skulptur, eine Telefonzelle wird mit Luftballons gefüllt
und ein Stopp-Schild wird auf den Kopf gestellt. Unter Verwendung von Elementen
des Films, der Bildhauerei, der Malerei und des Zeichnens schafft Downey Bemerkenswertes,
das vom Spektakulären und Schlagzeilenträchtigen bis zum Kleinen, Zarten,
beinahe Verborgenen reicht.
Downeys interventionen ins Stadtbild können spontan, subtil und flüchtig sein.
Es ist gerade die Art, wie sie mit ihrer Umgebung interagieren, die sie so
wirksam macht. Einige existieren für kaum eine halbe Stunde, bevor sie wieder
„berichtigt“ werden, während andere sich in die Stadtlandschaft integrieren und
dabei zum dauerhaften Kunstwerk werden. Downeys Kunst schreckt vom schnellen
Blick ab und zelebriert das Zweimal-Hinsehen. Sie ermutigt den Betrachter,
genau hinzusehen, und erfrischt die kritische Urteilsfähigkeit, die im
visuellen Babylon unserer Zeit so häufig ermattet.
Brad Downey absolvierte unter Bruce McLean ein Malereistudium zum Master of
Fine Arts. Er hält Workshops in der ganzen Welt ab und erhielt Einladungen,
seine „spontanen Skulpturen“ in Städten wie New York, Berlin, London und Dubai
zu schaffen.
Pressestimmen:
Harburger Anzeigen und Nachrichten 17.03.2011 http://www.han-online.de/Kultur/article67237/Scheinbewegungen-als-Beleg-fuer-die-Freiheit-der-Kunst.html Hamburger Abendblatt Regional 17.03.2011 ePaper_HA_17.03.2011_Regional_3[1]
http://www.konkretekunst-design.de/Kuenstler_und_Designer/Eintrage/2007/5/20_Ludwig_Wilding.html
Texte Ludwig Wilding
Objekte mit komplexer Scheinbewegung (SBST 1993)
Die früheren Arbeiten mit Scheinbewegung sind relativ flach und elementar. Nun entsteht die Überlegung, die alte Idee der Scheinbewegung zu überdenken und mit vielfältigen Abwinkelungen der Raster neue Art von Bewegung (z.B. die kreisförmige) hervorzurufen. Es folgen viele Experimente mit neuen Rastern, die eine ganze Serie von Objekten mit komplexer Scheinbewegung hervorbringen.
Der große Wurf. Entdeckung der stereoskopischen Linien-Interferenz (STI 1974/75)
In den früheren Objekten mit Scheinbewegung zeigte sich, dass bei der Überlagerung von Linien Raumwirkungen von der Basis aus nach hinten simuliert werden können. Mindestens ebenso interessant ist die Raumwirkung von der Basis aus nach vorne in den Raum, in dem wir uns selbst befinden. Durch einen Zufall wurde diese Möglichkeit entdeckt, die auf der Überlagerung von Linien in verschiedenen Frequenzen beruht. Mit diesen Erkenntnissen wurden die (weltweit) ersten stereoskopischen Bilder und Wandobjekte konstruiert, die weder eine Brille noch irgendein anderes optisches Gerät benötigen. Die Technik ist ähnlich wie bei den großen Werken mit Scheinbewegung, nur dass bei den stereoskopischen Objekten die hintere Ebene als leichtes Relief ausgearbeitet werden muss. Für die vordere Ebene werden zunächst schwarze Gummibänder, später Plexiglas eingesetzt.
Objekte mit scheinbarer Rollbewegung (RB 2000)
Diese Werkgruppe ist ein Beispiel dafür, wie eine Idee eine neue hervorbringen kann. Die Überlegung ist, die gestreiften Rundungen der Anamorphosen scheinbar in Bewegung zu versetzen. Ein Versuch bringt eine überraschende Lösung: Die mit Interferenzstreifen versehenen Rundungen zeigen bei entsprechender Anordnung eine deutliche Rollbewegung. Die Walzen können gegensätzlich in scheinbare Bewegung versetzt werden, sowohl waagrecht als auch senkrecht. So erfolgt gewissermaßen eine räumliche Bewegung, die die Idee der Scheinbewegung durch Linien-Interferenz wesentlich erweitert.
Nach über 40 Jahren Schwarz-Weiß Gestaltung in Farbe (2004)
Nachdem in der bisherigen Arbeit die wichtigsten Phänomene der visuellen Wahrnehmung in Kunst umgesetzt und dabei sogar neue Phänomene entdeckt wurden, kam er Zeitpunkt, etwas Neues zu wagen. Über die lange Zeit der Reduktion auf Schwarz-Weiß ist immer eine Art Sehnsucht nach Farbe aufgekommen und das Gefühl, vielleicht doch etwas versäumt zu haben. Die Zeit war reif für einen weiteren radikalen Schnitt. Das Grundprinzip der Relativität sollte aber auch bei den farbigen Versuchen gelten. Veränderung der Farbe durch die Bewegung des Betrachters vor dem Objekt.
Allgemeine Entwicklung
In einem künstlerischen Werk sollte der Prozess der Entwicklung im Rückblick sehr gut nachvollziehbar sein. In den meisten Biografien wird nur über die bekannten Meisterwerke berichtet, zurück zu den Wurzeln geht man fast nie. Dabei ist sicher für viele Kunstliebhaber sehr interessant zu erfahren, wie sich ein Künstler entwickelt, und zwar von Anfang an. Schon sehr früh kam meine Begabung zum Vorschein, ausgelöst durch ein Vorbild aus meiner Verwandtschaft. Ich erinnere mich noch an meine ersten Zeichnungen (ein Christuskopf mit Dornenkrone), die ich mit etwa 10-12 Jahren gemacht habe und auf die ich sehr stolz war. Sie stand jahrelang in Gold gerahmt auf meinem Nachttisch. So zeichnete und illustrierte ich eigentlich ständig in irgendeiner Form (ich erinnere mich, dass ich auf den Einband eines Karl May Romans alle Figuren zeichnete, die in dem Roman vorkamen). Mit 10 Jahren bekam ich Geigenstunden, die ich mir sehnlichst gewünscht hatte. Ich las alles, was mir in die Finger kam und so entwickelte sich aus all diesem die Liebe zur Kunst. Es stand schon früh fest, dass ich in dieser Richtung später einmal tätig sein würde. Ich begann Temperabilder zu malen und später auch Aquarelle und so zeichnete sich immer mehr ab, dass ich einmal den Beruf des „Kunstmalers“ ausüben würde. Ich malte und zeichnete auch während der Zeit, in der ich größtenteils in Uniform war (von 15-18) und rettete mich damit sogar 1945 vor der amerikanischen Gefangenschaft. Das Kriegsende war die große Befreiung und es kamen über Nacht alle Informationen auf mich eingestürzt über die internationale Entwicklung der modernen Kunst. Ich war erstaunt und die Augen wurden mir geöffnet. Ich begann eifrig nach den berühmten Vorbildern modern zu malen und durchlief im Laufe der nächsten Jahre alle Stile; von der Höhlenmalerei, der Kunst des Mittelalters, der Romantik (Spitzweg), über Kubismus, Konstruktivismus, Expressionismus, Impressionismus, gegenstandslose Malerei (ich studierte bei Willi Baumeister), Tachismus und Informel. Ich tat dies unbewusst, aber heute weiß ich, dass ich all dies tun musste, um es 1960 endgültig abzulegen und meine eigenen Wege zu gehen. Ausgelöst wurde die große Wende durch ein Erlebnis in Paris, wo ich feststellte, dass in vielen Galerien und Museen phantastische Brüder von mir ausstellten. Es war mir sofort klar, dass ich, wenn ich dem Rat meines klugen Lehrers Willi Baumeister folgen wollte (sucht euch ein Feld aus, auf dem noch keiner geackert hat), ich sofort mit dem bisherigen aufhören musste, um ganz von vorne anzufangen (Baumeister: Wenn ihr nicht mehr weiterwisst, geht zurück zu den Elementen). Ich hatte festgestellt, dass die Linie sich zu meiner Stärke entwickelt hatte und begann ganz elementar mit Linien zu experimentieren. Ich machte erstaunliche Entdeckungen wie die scheinbare Bewegung, später dann die stereoskopische Linien-Interferenz usw. (in vielen Schriften beschrieben). Ich musste vieles zurücklassen (auch die Farbe), aber ich hatte nun das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein und keine ausgelatschten Pfade mehr zu gehen. Von nun an arbeitete ich autodidaktisch, es gab keinerlei Vorbilder, von denen ich lernen konnte, ich musste mir alle Techniken und Gesetzmäßigkeiten selbst erarbeiten. Ich war, wie ein Forscher, vorgestoßen auf unbekanntes Gebiet; es war zwar eine Nische, in der ich mich aber gemütlich einrichtete. Ludwig Wilding
Biografie
1927 Geboren in Grünstadt (Pfalz)
2010 Gestorben in Buchholz/Nordheide
1949-50 Studium der Kunstgeschichte
1950-52 Kunstgewerbeschule Mainz
1952-54 Kunstakademie Stuttgart
1955-67 Tätigkeit als Designer
1967-69 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
1969-92 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
1999 Gründung der Gruppe AOS (Art Of Seeing)
vita:
Katrin Sahner
geboren in Köln, lebt und arbeitet in Hamburg
2003 Diplom Freie Kunst, Hochschule für Bildende Künste Hamburg mehr unter www. katrinsahner.de
Auf den Schrank. Auf dem Stuhl sitzend, andere Beine
benutzend.
Schwingend, kletternd, rutschend, schaukelnd.
In sich kehrend.
Nein. Nein!
Ach. Na gut.
Noch mal.
In Gewissheit der Schwerkraft. Sich nicht fallen lassen.
Wir sind da so gut aufgehoben, oben oder unten.
Nicht den Boden berühren!
Es gibt Orte, da finden wunderliche Dinge statt: dort
passiert es immer wieder, dass Menschen nicht den Boden
berühren. Sich winden und klammern. Überwinden,
scheinbar ohne Anstrengung. Stehen und liegen, sich
abstützen und balancieren, ein Klettern durch Stühle, ein
Klemmen in Spalten, von hinten beleuchtet, ganz
in Arbeit versunken. Ein Schaukeln vor und eins zurück,
ein Rutschen, Stück für Stück ein bisschen vorwärts.
Auf der Suche nach Punkten, die Verbindungen
herstellen. Willkürlich. Hier gelingt das Vorwärtskommen.
Manch sich anbietender Fleck wird vermieden, allzu
einfach soll es nicht sein. Andere bringen einen gehörig
ins Schaukeln. Nicht den Boden berühren. So alltäglich.
War etwas? Was gilt alles? Nein, der Teppich nicht. Ich
höre kein gleichmäßiges Schnaufen, aber wiederkehrendes
Auspusten und Ausprusten. Heimlicher Spaß.
So schnell sein, dass der Boden nicht berührt wird.
Welch Freiheit. Flieg!
Es ist die Leichtigkeit des Spiels, der Rausch einer
einzigen Regel und die volle Konzentration auf eine
Sache, die mich begeistert. Ich berühre ihn nicht und
stehe dabei ganz fest auf ihm, dem Boden.
Wo war ich stehen geblieben? Auf dem Boden. Dann
nichts wie weiter. Aber es gilt eine Entscheidung zu
treffen: Die gleiche Strecke zurück, sie variieren oder an
den Anfangspunkt huschen und erneut drauf los, auf ganz
anderen Wegen. Im Kreis gehen, wenn das möglich ist.
Stirnrunzeln. Vielleicht geht es auch nach ganz woanders.
Wo bist Du?
Hier !
Wo?
Hier.
Warte, ich komme.
Mirjam Schröder
Stefan Mauck sorgt dafür, dass wir mehr wissen, denn er sammelt umfangreiche Informationen, befragt Bewohner, Verwalter und andere Personen und generiert daraus Texte, die er auf Hauswänden anbringt oder zumindest als Simulation auf einer Fotografie des Gebäudes und seines unmittelbaren urbanen Umfeldes wie real existent erscheinen lässt.
Die betonte Sachlichkeit der Texte wird unterstrichen durch die Wahl der Courier-Schrift, die in ihrer Gleichförmigkeit eine Wahrnehmungsweise provoziert, bei der das Auge die Fassade wie ein Scanner sukzessive abtastet. Das zunächst als Ganzes wahrgenommene Graustufenbild wird beim Lesen zwangsläufig in seine kleinsten Bestandteile zerlegt, Pixel für Pixel, Buchstabe für Buchstabe gelesen. Der Bertachter nimmt dabei die inhaltlichen Details auf, die das schemenhafte Bild zum komplexen Teil seiner Umgebung machen.
Vita Stefan Mauck
1973 geboren in Stade
1994 – 2000 Studium der Freien Kunst an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig
2000 Diplom
2001 Meisterschüler bei Johannes Brus dreimonatiger New York-Aufenthalt
Preise und Stipendien
1998 – 2000 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
2002 Schinkelpreis, Architekten- und Ingenieurverband, Berlin
2002- 2003 Förderstipendium Künstlerstätte Heiligenrode
2004 Projektstipendium stiftung kunstfonds, Bonn
Jahresstipendium des Landes Niedersachsen Förderkoje,
Art Cologne
2004 -2006 Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium
2005 Sprengel-Preis für bildende Kunst, Sprengel Museum,
Hannover
2007 Villa Massimo Stipendium, Rom
Einzelausstellungen (Auswahl)
2010 TZR Galerie, Düsseldorf
Galerie der VGH Versicherung, Hannover
2009 the families comlex, Kunstverein Ulm
60 Jahre BRD, Galerie K4, München
2008 Stefan Mauck, Allegra Ravizza Arts Project, Milano
Parken, Kunstverein Celle
2007 Oase, Baustelle; kuratiert von H. Griese, Bremen stadtputz,
TZR Galerie Düsseldorf
2006 nur keine Panik, Galerie K4, München silence is a word,
Architektur Galerie Berlin
2005 the solitude of buildings, Sprengel Museum Hannover
Ausbaureserve, Stadtgalerie Bern, Bern
Stefan Mauck, Galerie Paul Sties, Kronberg/Ts.
looking for the beach under the pavement, TZR Galerie,
Bochum
2004 Förderkoje, TZR Galerie, art cologne
neighbours, Galerie K4, München
Textbilder, Architektur Galerie Berlin
2003 Plan B, Künstlerstätte Stuhr / Heiligenrode
ArchitekturMaterial, Architektur Galerie Berlin
2002 Folien, 30. Stock, Dresdner Bank, Frankfurt a.Main
Karina Bisch / Stefan Mauck, essor gallery, London
Perspektive, Kunstverein Hildesheim
Draußen in der Stadt, TZR Galerie Bochum
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2010 Realismus – Das Abenteuer der Wirklichkeit,
Kunsthalle Emden Hypo-Kulturstiftung, München
2009 Wildwuchs – Interventionen aktueller Kunst in der
Landesgalerie Hannover
Neulicht am See, Maschsee Hannover
2008 Karl Schmidt-Rottluff Stipendium, Kunsthalle
Düsseldorf
Villa Massimo, Martin-Gropius-Bau, Berlin
Deconstructing Space, pablo’s birthday, New York
spazi aperti, Accademia di Romania, Roma
2007 Fassades, thirtyseven-degree, Sidney
spazi aperti, Accademia di Romania, Roma
Open Studios, Villa Massimo, Roma
Konzentrat, Architektur Galerie Berlin
2006 Wo bitte geht`s zum Öffentlichen?, Kunstsommer Wiesbaden
2005 Wittgenstein in New York; Kupferstichkabinett, Staatliche Museen zu Berlin,
Berlinraumflucht, Künstlerhaus Dortmund, Dortmund
Stefan Mauck/Ingmar Alge, Roellin/Duerr Galerie,
St Gallen
2004 Panorama. Herbstausstellung, Kunstverein Hannover
Transforming Home, RAM Foundation, Rotterdam
2003 pugh pugh Projektraum, Berlin
2002 elsewhere. Gallery swap: essor gallery at WBD, Berlin
Mapping the Process, essor gallery, London
SUPERSCHLOSS, Städtische Galerie im Schloß Wolfsburg
Meisterschüler, Kunstverein Braunschweig
2001 action disco, PLUS e.V., Düsseldorf
2000 DEM DEUTSCHER VOLK, Stipendiaten d. Studienstiftung,
Dresden
DIA / SLIDE / TRANSPARENCY. NGbK, Berlin
6 Meisterschüler -HBK Braunschweig, Galerie DER SPIEGEL,
Köln
Gegenüber – An der Wand / Auf dem Boden, TZR Galerie,
Bochum
Jahresgaben 2000/01, Kunstverein Braunschweig
1996 WIEDERSEHEN. Herbstausstellung, Kunstverein Hannover
Ankäufe (Auswahl)
Sammlung des Bundes für zeitgenössische Kunst
Kunstsammlung des Landes Niedersachsen
Sammlung Simone und Heinz Ackermans
Sammlung Grässlin
ACT Art Collection Siegfried Loch
Sammlung des Kupferstichkabinetts, Berlin
Sammlung Niedersächsische Sparkassenstiftung
VGH Versicherungen, Hannover
Michael F. Otto sorgt in seinen Gemälden dafür, dass verschiedene Bildsprachen zusammentreffen und den gegenständlichen Zug verfremden. Sie verhindern jede wohlige Einfühlung und bequeme Idyllisierug, auch wo das Heimatmotiv danach zu rufen scheint. Ihre Signatur ist das Disparate, Auseinanderstrebenden, Nicht–Zusammengehörige, welches die Ironie unterstreicht.
Vita
Michael F. Otto
Geboren 1960 in Hameln
1985 Studium der Freien Kunst an der FH Hannover bei Prof.
Günter Sellung
1992 Meisterschüler bei Prof. Ulrich Baehr
2009 Sind im Garten, Georgengarten Hannover
2008 Galerie vom Zufall und Glück, Hannover
2007 Salon Salder, Städtisches Museum Schloß Salder, Salzgitter
2006 Sonderwoche, Wilhelm-Busch-Museum Hannover
2004 Jahresgabenausstellung, Kunstverein Neustadt
2003 Klassentreffen, Galerie vom Zufall und Glück, Hannover
Ausstellung von 30.05. bis 27.06. 2010
Marnie Moldenhauer beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit Materialien und Gegenständen aus der Alltagswelt. Die Gegenstände / Materialien stehen in einem jeweiligen Kontext. Mit möglichst leichten Eingriffen versucht sie die Gegenstände aus ihrem zugeordneten Kontext zu lösen und ihnen eine neue Möglichkeit der Daseinsform zu geben, die nicht eine endgültige sein soll, sondern eine weitere. Dies geschieht einerseits durch Kombinationen verschiedener Gegenstände / Materialien, andererseits durch Veränderung der Gegenstände an sich (z.B. durch Ausschneiden und/oder Neukombination bestimmter Bestandteile ). Sie versucht, spielerisch mit den Gegenständen zu hantieren und durch dieses Spiel den funktionalisierten Umgang mit den Dingen und damit das eigene funktionalisierte Handeln zu unterlaufen. Bisher verdeckte Formen und Eigenschaften des Gegenstandes/Materials sollen entdeckt und neu sichtbar herausgearbeitet werden.
http://marnie-moldenhauer.de/Tapeten.htm
Vita Marnie Moldenhauer
1966 in Hamburg geboren
1984 – 1985 Fachoberschule für Gestaltung, Hamburg
1986 – 1989 Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg, Studiendepartment Design, Diplom Designerin
1989 – 1997 Hochschule für bildende Künste, Hamburg, Fachbereich Freie Kunst, Diplom mit Auszeichnung
1997 Stipendium des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein verbunden mit einem Atelieraufenthalt im Künstlerhaus Kloster Cismar
1998 Stipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, verbunden mit einem Atelieraufenthalt im KünstlerdorfSchöppingen
1999 Stipendium der Stiftung Kulturfonds e.V., verbunden mit einem Atelieraufenthalt im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
2000 Esslinger Bahnwärterstipendium, verbunden mit einem Atelieraufenthalt im Esslinger Bahnwärterhaus
2001 Atelierstipendium in Gunnar Gunnarsson Institut, Island
2002 Stipendium des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein verbunden mit einem Atelieraufenthalt im Künstlerhaus Eckernförde
2005 Atelierstipendium in der Lademoen Kunstnerverksteder in Trondheim, Norwegen
2008 Stipendium der Stadt Bremerhaven verbunden mit einem Atelieraufenthalt im Wilke-Atelier, Bremerhaven
Ausstellungen
2008 „Große Kunstausstellung München“ (G), (K), Haus der Kunst, München
2008 „Gezeitenwellen“ (E), Wilke Atelier, Bremerhaven
2008 „le cadavre exquise“ (G), Kubasta, Hamburg
2008 „Anonyme Zeichner No. 9“ (G), Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Berlin
2007 „Die Rückseite des Mondes“ (G) (K), Kunsthaus, Hamburg
2007 „women return“ (G) (K), Kunstverein Güterlsoh
2007 „Große Kunstausstellung“ (G) (K), Kunsthalle Villa Kobe, Halle
2007 „Hafensafari 5“ (G) (K), Freihafengelände Hamburg
2007 „Neuschnee“ (G), Kubasta, Hamburg
2006 „Endrundenteilnehmer für das Stipendium der Stiftung Kunst und Kulturder Stadt sparkasse Magdeburg“, (G), Madgeburg
2006 „uggacchanta“ (G), Lions Club International University, Bremen
2006 „women return“ (G) (K), Marstall des Schlosses Ahrensburg, Ahrensburg
2006 „Große Kunstausstellung“ (G) (K), Kunsthalle Villa Kobe, Halle
2005 Aufenthaltsstipendium in der Lademoen Kunstnerverksteder
in Trondheim, Norwe gen
2005 „Arbeiten der Gaststipendiatin“ (E), LKV, Trondheim,
Norwegen
2005 „Index“ (G) (K), Kunsthaus, Hamburg
2005 „Freiwild“ (G), Cityhof-Passage, Hamburg
2005 „Hamburg Stipendium Bewerber Endrunde“, (G), Kunsthaus,
Hamburg
2004 „Hafensafari 2“ (G) (K), Freihafengelände Hamburg
2003 „Feine Ware – Künstler aus der Taubenstrasse“ (G),
Kunstverein Harburger Bahnhof
2003 „Hafensafari 1“ (G) (K), Freihafengelände Hamburg
2003 „Hafencity“ (G), Kunsthaus Hamburg
2003 „Art meets Grossneumarkt“ (G), Installation auf der
Fleetinsel, Hamburg
2003 „Große Kunstausstellung“ (G) (K), Villa Kobe, Halle
2002 „Stipendiatenausstellung“ (G), Schleswig-Holsteinisches
Künstlerhaus, Eckernförde
2002 Ausstellungsraum Christoph Geiger (E), Hamburg
2002 „Miniaturen in der Bildenden Kunst“(G), (K), Städtische
Galerie im Alten Rathaus, Fürstenwalde/Spree
2002 „Von links nach rechts“ (E), Ausstellungsraum
Taubenstrasse, Hamburg
2000 „Reflected Images – Das Bild in der Fotografie“ (G),
Kunsthaus, Hamburg
2000 „Anhaltinischer Kunstpreisbewerber – Endrundenteilnehmer“
(G), Kreissparkasse Köthen, Köthen
1999 „Nordwestkunst `99“ (G), Kunsthalle, Wilhelmshaven
1999 „Scripturale“ (G), (K), Kunsthaus, Hamburg
1999 „Zur Zeit“ (G), Speicherstadt, Hamburg
1999 „Große Kunstausstellung München – Junge Kunst“ (G), (K),
Haus der Kunst, München
1998 2.Preis im Wettbewerb „Künstlerische Ausgestaltung des Pro- menadenringes in Sendenhorst – Kunst im öffentlichen Raum“
1998 „Identität“ (G), (K), Städtische Galerie im Alten Rathaus,
Fürstenwalde/Spree
1998 „Über das Retten verhängter Köder oder Lösen mit plötzli
chem Schwung“ (E), (K), Kunsthaus, Essen
1998 „schwarz – rot – gold“ (G), (K), Museum am Markt, Badisches
Landesmuseum Karlsruhe
1998 „Kunstpreisbewerber – Endrundenteilnehmer“ (G), Stadtspar
kasse Magdeburg, Magdeburg
1998 „Anhaltinischer Kunstpreisbewerber – Endrundenteilnehmer“
(G), Kreissparkasse Köthen, Köthen
1998 „Schnittstellen – Wissenschaft und Kunst im Dialog“ (G),
(K), Museen der Stadt Münster
1998 „Dialog – 6 Künstler realisieren Projekte im schulischen
Raum“ (G), (K), Velen/Ramsdorf
1998 „Leichter Rückhandwurf mit links“ (E), Installation in
der Galerie F 6, Schöppingen
1997 „Diplomarbeiten“ (G), K3 Kampnagel, Hamburg
1997 „Das kleine Glück, die große Sehnsucht“ (G), (K), HAEG – Halle, Darmstadt
1996 „ArtGENDA“ – Junge Kunst aus Nord- und Nordosteuropäischen
Städten“ (G), (K), Oeksnehallen, Kopenhagen
1996 „Neue Arbeiten“ (G), KX Kampnagel, Hamburg
1996 „kostbar – köstlich“ (G), (K), Kunsthaus, Hamburg
1995 „Große Kunstausstellung München“ (G), (K), Haus der Kunst
1995 „Neue Mitglieder des BBK (G), Grundbuchhalle, Hamburg
1995 „Kunstpreis Lohmar (G), (K), Rathaus, Lohmar
1994 „Kunstforum Nord 7 – Kunst im öffentlichen Raum“ (G), (K),
Marstallhalle, Schwerin
1994 „Endrundenbewerber für die Villa Romana“ (G) – Museum
Wiesbaden
1993 „Kunstpreis Altona“ (G), Altonaer Rathaus, Hamburg
1991 „Xaver-Fuhr-Preis“, Alpirsbacher Galerie, Alpirsbach
1991 „Elyssee-Preis (G), Galerie im Elysee, Hamburg
1990 „Neue Arbeiten“ (E), Kunststück, Hamburg
Margitta Schenk beleuchtet in ihren Arbeiten einige Aspekte des Lebens und spürt existentiellen Fragen nach. Sie schafft Metaphern und erfindet neue Sinnbilder für Lebenssituationen. Dabei bewegt sie sich souverän in einem Spannungsfeld von sowohl als auch. Wir sehen beispielsweise das Hässliche im Schönen – und umgekehrt, wir finden den weichen Kern in der harten Schale – und umgekehrt. Oder wir entdecken die Oberfläche im tiefsten Inneren – und umgekehrt.
Vita Margitta Schenk
1947 in Flensburg geboren
1964 – 1974 Ausbildung und Berufstätigkeit im kaufmännischen Bereich,
Heirat, Gründung einer Familie
1980 – 1984 Grafikstudium in Hamburg; Diplom als Grafik-Designerin
1984 – 1988 freiberufliche grafische Arbeit und Unterrichtstätigkeit
im Fachgymnasium Winsen/Luhe im Bereich Kunsterziehung
1984 – 1990 künstlerische Weiterbildung im Kontaktstudiengang
„Freies Malen“ an der Fachhochschule für Gestaltung in
Hamburg
1990 – heute Seminare an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung,
Wolfenbüttel, bei Prof. Rolf Thiele
seit 1992 als freie Künstlerin in Hamburg tätig
1993 – 2000 zusätzliche Tätigkeit als Galeristin in „ganz privat +
Galerie“
1988 – heute Dozentin der Kreisvolkshochschule Landkreis Harburg
(Malerei, Zeichnen, Drucktechnik, Malreisen)
Einzelausstellungen
1991 EINBLICKE, Hildegard Schürer-Haus Hamburg
1993 IN EIGENER SACHE, ganz privat + Galerie Seevetal
MALEREI + GRAFIK, Stadtbücherei Salzgitter
1994 KUNST IM BAHNHOF, Kunstverein Springe
1996 BILDER, Luvre, Galerie am Schloß Bayreuth
1997 WAS MIR ALS LEBENDIG ERSCHEINT, Alstermagazinverlag Hamburg
1998 DRUCKGRAFIK + BILDER, Galerie im Projektbüro Eberswalde VERARBEITUNG, ganz privat + Galerie Seevetal
2000 STATIONEN, Gut Gremmingen Gremmingen TERRA COTTA / PANNA COTTA, Torhaus HH-Wellingsbüttel
2001 ORTUNG, Industrie- und Handelskammer Lüneburg
2002 HAUT UND HÜLLEN, BBK Lüneburg Lüneburg
INNEN UND AUSSEN, Forum der GEDOK Hamburg
2003 SPUREN, Kulturelle Landpartie Kröte/Wendland
OFFENE ATELIERS Hamburg
2004 ENTREE, Volkshochschule Rendsburg
2006 NATÜRLICH KÜNSTLICH, Kunstverein Achim
2006 ÜBER LEBEN, BBK, Heinrich-Heine-Haus Lüneburg
Ausstellungsbeteiligungen
1990 Nullkommanix und Galerie Hamburg
1992 Pentiment Hamburg
1995 5 NEUE, Gedok-Galerie Hamburg
FORM UND EIGENSINN, Kunstgalerie Kukate Wendland
SOMMER, ganz privat + Galerie Seevetal
1996 Kopfsalat, Gedok-Galerie Hamburg
1996 + 1997 Kunstmesse Nordart Oldenburg
1997 VANITAS, Gedok-Galerie Hamburg
1999 ZUR ZEIT, Speicherstadt, 100 HH-Künstler Hamburg
PAARE, Gedok-Galerie Hamburg
2000 SPURENSUCHE, Atelierausstellung Kunstverein Kehdingen
2001 IN THE BETWEEN, Rimfaxe Assens (DK)
2001 + 2005 + 2008 + 2009 NTERNATIONAL MINIATURE VIII, XII, XV, XVI
Galeri Sulegaarden Assens(DK)
WHO KNOWS, WHAT`S GOOD FOR Chicago (USA)
55 Jahre BBK Lüneburg Lüneburg
Rimfaxe in Berlin, Galerie M Berlin
BILDER FÜR 3000, Kunsthandlung Prora Binz / Rügen
Vandreudstilling Kronprinzenkoog Dithmarschen og Galleri
2002 SORTE HLLER/BLACK HOLES, Galleri Sulegaarden, Assens (DK)
2003 Künstler aus Lüneburg Tartu (Estland)
2003 Künstler des BBK Lüneburg im Reichspräsidentenpalais Berlin
2004 ZWISCHENRÄUME(N), Seevetaler Künstler Hittfeld2004
KUNSTSTROM, Avacon Lüneburg
2005 KOFFERGALERIE II Tartu (Estland)
2005 + 2006 Kunst in der Vielharmonie Tostedt
2006 71 x Kunst auf Karten; BBK Hamburg in Lüneburg
2007 SCHWARZ ODER WEISS, GEDOK Hamburg
Eröffnungsausstellung Künstlerhaus Spiekeroog
fragil, GEDOK Hamburg
was wird, Seevetaler Künstler Hittfeld
2008 …in glühender Verehrung Kröte /Wendland
MINIATURE XV, Galerie Sulegaarden Assens (DK)
2009 Das Ordnen der Welt Kröte/Wendland
Projekte und Studienreisen
1998 + 2001 + 2003 Arbeitsaufenthalt Civitella d´Àgliano/Italien
1999 Studienreise durch Nepal / Buthan
Mitglied in der Gedok, Hamburg
Mitglied im BBK Lüneburg
Mitglied der Seevetaler Künstler
26. September – 31. Oktober 2010
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen – EUR 10.-.
von Angelika Sommer
„Das Vorbei ist kein Was, sondern ein Wie“ (Martin Heidegger)
Heike Jeschonnek schlägt ein neues Kapitel in der malerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Architektur und Stadtlandschaft auf. Kennzeichnend für ihr Werk ist die Arbeit mit dem Werkstoff Wachs und ein Überlagerungsverfahren, das der Eigengesetzlichkeit des Materials folgt. Das Vorgehen der Künstlerin ist beobachtend, assoziativ und intuitiv. Der Auftrag des Wachses mit dem Pinsel auf den Bildkörper entsteht in einem vielschichtigen Transformationsprozess mit erwünschten Kontrollverlusten. Jeder Arbeitsgang verändert das Bild und lässt es neu entstehen. Fläche und Raum erweitern sich Schicht um Schicht bis zur Anmutung tektonisch-haptischer Oberflächenqualitäten. In freier Zeichnung, und bisweilen einer Topologie des Zufalls folgend, entstehen durch Ritzen und Kratzen filigrane Linien, Punkte, Striche oder breitere Streifen, in die eingeriebene Farbe eindringt und die Messerspuren auf der Bildhaut sichtbar machen.
Konzentrierte sich die Künstlerin in ihren frühen Bildern überwiegend auf bekannte Berliner Bauwerke, die sie isoliert im ort- und menschenlosen Raum platzierte, bindet sie in ihre jüngsten Arbeiten auch narrative Elemente ein und bewegt sich im Spannungsfeld von Figur und Umraum. Dabei visualisiert sie disparate Raumsphären vergangenen Erlebens, die der Betrachter mit dem Fundus seiner Erinnerungen vergleicht und zu einem neuen homogenen Ganzen zu destillieren sucht. Doch stets schiebt sich zwischen das eben noch Fassbare das Unbestimmte, das So-noch-nicht-Gesehene in Gestalt der Unschärfe, die das Vertraute entrückt oder Unwesentliches überdeckt.
Heike Jeschonneks Bildobjekte stellen die Eindeutigkeit des Sehens und die Kategorien von Raum und Zeit grundlegend infrage. Sie halten die Wahrnehmung in einer permanenten Ambivalenz zwischen Nähe und Distanz, Verbergen und Offenbaren, Vergänglichkeit und Dauer. Spürbar drücken sie das Ringen um die Wiedergabe von etwas Ephemeren aus, das nur für kurze Zeit gegenwärtig ist, um beim sich Ablösen einer anderen Wirklichkeit Platz zu machen. In einer Geste des Grabens und Wieder-holens führt die Künstlerin in einer feinsinnig lyrischen Ausdrucksstärke das Verdämmern von Erinnerungen und flüchtigen Eindrücken wie in einem Zeit-Katalysator zusammen. Das ist der Augenblick, wo sich neue Erkenntnis über das Sein hinter der Oberfläche des ästhetischen Scheins einstellen kann
Heike Jeschonnek
1964 geboren / born in Gummersbach
1985-1993 Studium Diplompädagogik / study of social work
Diplom / diploma
1993-2001 Hochschule der Künste Berlin / university of arts Berlin
Meisterschülerin / master of arts
Preise und Stipendien / prizes and scholarships
2006 Karl-Hofer-Stipendium
2000 Atelier-Stipendium Pinow
1998 Erasmusstipendium Rotterdam
Einzelausstellungen / Solo Exhibitions
2011 Galerie Tammen Berlin
Kunstverein Niebüll, Richard – Haizmann Museum
Kunstverein Geldern
2010 Galerie Lake Oldenburg
zwielicht (Ausstellungsreihe)
Kulturagentur Landesverband Lippe
Kunstverein Trier
Kunstverein Rhein-Siegkreis
Kunstverein Buchholz
2009 zwischen zeit, first floor, Berlin
Galerie Tammen Berlin
Wohin, Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken
2005 Palast der Republik, Galerie Lichtschliff, Berlin
Gloria, Galerie „Hinterconti“, Hamburg
2004 Betonblumen, Kunstverein Dresden-Löschwitz
and all the buildings stood still, Galerie Weißer Elefant, Berlin
2003 Betonblumen, Installation Galerie Lichtschiff, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl) / Group Exhibitions
2011 Kunstverein Reutlingen
2010 Die Kunst der Natur ist die Natur der Kunst, Künstlerverein Walkmühle, Wiesbaden
Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken
2009 CREA BERLIN, Aarschot, Belgien
Stillleben, Galerie Tammen Berlin
2008 Zwölf, Galerie am Lützowplatz, Berlin
Kunstverein Töplitz
2007 Gezeichnet 2, Galerie Weißer Elefant, Berlin
Wettbewerb Stadtbildmalerei, GEHAG FORUM, Berlin
Stip Visite, Stipendiat_innen der KHG, Haus am Kleistpark, Berlin
Künstler der Galerie, Galerie Tammen Berlin
2005 Miniatur, Kunstgalerie altes Rathaus Fürstenwalde
2004 Ausgezeichnet, Stiftung Starke, Berlin
2003 Licht-Raum-Europa, Kunstverein „artis via“, Ingolstadt
MAIS, Bunker-Alexanderplatz, ‚Berlin
2002 Il Sonno (the dream), Gallery Gramma, Rom, Italien
How to fake Dreams, Installation Brotfabrik, Berlin
Heimat, Kunstwoche Jesteburg
2001 Forum Junge Kunst, Stiftung Starke, Berlin
MAIS, Gesundbrunnen-Bunker
naturae, Kunsthaus Essen
2000 Forum Wasserwelten, Themenpark, EXPO 2000 Hannover
Kunstmessen
seit 2007 Berlin, Istanbul, Karlsruhe
15. August – 12. September 2010
Sich umarmende Figuren in Schutzanzügen mit Atemmasken, ein Hund mit über den Kopf gestülptem Goldfischglas, Plakate mit kritischen Botschaften gegen die Manipulationen des Kunstmarkts, eine Installation aus alten Koffern, die sich als getarntes Versteck für Sprayer entpuppt, um den Stadtraum ungestört mit Graffiti verschönern zu können – das Œuvre des britischen Künstlers Boxi ist vielfältig. Bei genauerer Betrachtung seiner Arbeiten weisen diese dennoch Gemeinsamkeiten auf: Sie behandeln Themen, die auf den ersten Blick vielleicht amüsant oder harmlos erscheinen, bei genauerem Hinsehen jedoch Umstände bloßstellen, die eine gewisse Tragik ausstrahlen. Boxi ruft den
individuellen Prozess der Wahrnehmung ins Bewusstsein und entlarvt die verbreitete Tendenz, Dinge nur oberflächlich zu rezipieren. Mit seinen Interventionen in alltäglich erscheinende Objekte oder Situationen hinterfragt er das Sichtbare und verdeutlicht, dass endgültige Wahrheiten nicht gezeigt werden können. „Call it what you like“ (2008), ein abgebrochener Fahnenmast aus Holz, den der Künstler in Dänemark gefunden hat, veranschaulicht Boxis Tendenz, einfache Gegenstände mit einer kraftvollen Symbolik aufzuladen und sie auf ironische Art und Weise von ihrer ursprünglichen Bedeutung zu entbinden.
Einzelausstellungen
2009 The Protective Layer – Projektraum Viktor Bucher, Vienna / Austria
Grey Area – Carmichael Gallery, Los Angeles / USA
2008 Cutting It – REINKINGPROJEKTE, Hamburg / Germany
2007 Buildings and Bridges – Deathless, Berlin / Germany
2006 Tracks – Maria am Ostbahnhof, Berlin / Germany
Nystagmus – Sanitorium, Berlin / Germany
My Urban Soul – Club Trompete, Berlin / Germany
2005 Room Kidnapping – Miss Hecker, Berlin / Germany
2004 Kunst-Event, Kunstmesse, Dortmund / Germany
Gruppenausstellungen
2009 ARTotale – Leuphana Urban art project, Lüneburg / Germany
Urban Art – Museum of modern Art, Bremen / Germany
Tenants – Remap 2, AD Gallery, KM District, Athens / Greece
2008 Primary Flight – Art Basel Miami, MODART, Florida / USA
Call it what you like – Kunstcentret Silkeborg Bad,
Silkeborg / Denmark
fresh air smells funny – Kunsthalle Dominikanerkirche,
Osnabrueck / Germany
2007 Raum Konzept – Miss Hecker in Hinterconti /
Hamburg / Germany
Urban Art Agenda #1 shed 4 – Victoria Harbour, Melbourne /
Australia
Selected Cuts – Higher Ground, Adelaide / Australia
2006 On the road – Miss Hecker in Hinterconti, Hamburg / Germany
Zozophobia – Zozoville, Berlin / Germany
It`s a sick job – Design City, Pogdesign, Designmai,
Berlin/ Germany
Transmediale-being bold – Maria am Ostbahnhof,
Berlin / Germany
2005 The City made us do it – Dialekt, Stuttgart / Germany
Vontürzutür – Soylent, Berlin / Germany
2004 Road to Nowhere – Lovelite, Berlin / Germany
2003 Zeitgenoessisch! Kunst in Berlin – KPM, Berlin / Germany
21. März – 18. April 2010
Der Mensch als Individuum oder in der Masse, selbst- oder fremdbestimmt und in den unterschiedlichsten Situationen hat H.- C. Koglin von früh auf fasziniert. Während er sich bis in die 90er Jahre in Radierungen, Ölmalerei, Collagen und Lithografien mit menschlichen Verhaltensweisen gestalterisch auseinander setzte und diese Phase fast abgeschlossen hatte, entdeckte er kleine Modellfiguren und ihre unendlichen Verwendungsmöglichkeiten. Er stellte Collagen, Bild- und Guckkästen mit Menschen als Masse en miniature zusammen, die den Betrachter zum Innehalten und Nachdenken anregen.
In dieser Ausstellung werden Bildkästen und Objekte präsentiert, in denen sich der Künstler mit der Manipulation des Menschen durch moderne Medien, der Verführbarkeit durch Einzelne und dem Ausufern von Gewalt in der Gesellschaft auseinandersetzt. Koglin hat sich von den vorgefertigten Figuren gelöst und entwickelt aus Illustriertenmaterial und Fotos verpuppte Figuren, die er zu Szenarien in Bildkästen verarbeitet. Darstellungen von Gesichtern und Köpfen von Menschen des öffentlichen Lebens in Reagenzgläsern eingeschlossen oder in Fächern geordnet zeigen, dass die Individualität in der Masse verloren geht. Ein Guckkasten spiegelt scheinbar endlose Welten vor. Allen Arbeiten ist gemeinsam, dass der Künstler häufig die Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft in ironischer bis hin zu sarkastischer Weise persifliert.
Vita H.-C. Koglin
1937 in Korswandt auf Usedom geboren
Gestorben Sept.2007 in Ahrensburg
1957 Abitur in Hamburg
1957 – 1962 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in
Hamburg, bes. bei Prof. G. Gresko
1962 Staatsexamen an der H.f.B.K. in Hamburg
1962 – 1966 Studium der Germanistik und Literaturwissen
schaft Uni Hamburg
1966 – 1971 Lehrauftrag an der Fachhochschule Hamburg
Einzelausstellungen (Auswahl)
1962 Bauzentrum, Hamburg
1975 Stedelijk Museum, Schiedam/Rotterdam (K)
Galerie Altschwager, Hamburg
1976 Universitäts- u. Forschungsbibliothek Nanterre, Paris
Galerie Volta, Zürich
1980 Dachgalerie, Böblingen
1983 Kunstverein, Rathaus Ahrensburg
1987 Galerie Bollhagen, Worpswede
1991 Landeshaus, Kiel
1993 Galerie Vivendi, Ahrensfelde
1995 „Szenarien“, Stormarnhaus, Bad Oldesloe (K)
Galerie Kunst der Zeit, Dresden (K)
1986 8. Internationale Graphik Biennale, Frechen/Köln (K)
1987 IPPNW – Ausstellung, Worpswede
1988 „Bildende Kunst und Literatur“, Eutin
1989 Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
1992 Stadthaus, Esplugues/Barcelona
„Kunstsommer Stormarn“, Marstall, Ahrensburg (K)
1994 Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
1996 Brunswiker Pavillon, Kiel
1997 „Knick“, Folkwang Hochschule, Essen
„Atmen – Jetzt“, Norderstedt (CD)
„Atmen – Jetzt“, Speicherstadt, Hamburg (CD)
1998 „Paper Art“, Speicherstadt, Hamburg (CD) 1996 Lauenburgischer Kunstverein, Amtsrichterhaus, Schwarzenbek (K)
1999 „Paradigmen“, Kunstzentrum Wassermühle, Trittau (K)
„Paradigmen“, Galerie Stücker, Brunsbüttel (K)
2000 „Weltbekannt“, Schaukästen U-2, Hamburg
„Der Lithograph Koglin“, Marstall, Ahrensburg
2001 Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf (K)
Textilmuseum, Neumünster (K)
2002 Villa Flath, Bad Segeberg (K)
A.-Paul-Weber-Museum, Ratzeburg (K)
2005 „WAHR-Nehmungen“, Marstall Ahrensburg (K)
2006 „WAHR-Nehmungen“, Dithmarscher Landesmuseum (K)
2007 „WAHR-Nehmungen“, Städtische Wollhalle, Güstrow (K)
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1975 The Ryder Gallery, Los Angeles
1976 Fifth British International Print Biennale, Bradford (K)
III. Intergrafia, Katowice (K)
IV. Internationale Graphikbiennale, Krakow (K)
1977 3. Wiener Graphikbiennale, Wien (K)
Wiener Secession, Wien (K)
Neue Galerie, Linz (K)
„Graphik in Hamburg“, Kunsthaus, Hamburg (K)
1978 5. Internationale Graphik Biennale, Frechen/Köln (K)
„Rotterdam – Hamburg“ Graphikausstellung, Rotterdam
1979 Sixth International Print Bienale, Bradford (K)
1983 „Druckgraphik Kunstpreis, Stuttgart
7. Internationale Graphik Biennale, Frechen/Köln (K)
1984 10th International Independent Exhibition, Yokohama (K)
1985 „Druckgraphik Kunstpreis“, Stuttgart
45. Landesschau des BBK, Burgkloster, Lübeck (K)
1999 4. Meldorfer Culturpreis, Meldorf
46. Landesschau des BBK, Salzau (K)
2000 Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken (K)
„Flotsam – Jetsam, Strandgut“, Burgkloster, Lübeck
47. Landesschau des BBK, Kunsthalle, Kiel (K)
„Stadt der Zukunft“, Mousonturm, Frankfurt a. M. (K)
2001 Galeria Sztuki Sopot, Zoppot (K)
48. Landesschau des BBK, Museumsberg, Flensburg (K)
2002 „Grenzenlos – Endlos“, Miniatur in der Bildenden Kunst, Fürstenwalde (K)
„Wege zur Abstraktion I“, Plön (K)
„Paper Art Stormarn“, Ammersbek (K)
49. Landesschau des BBK, Bad Segeberg
2003 „Abbruch – Aufbruch“, Speicherstadt Hamburg
„Vorbild – Nachbild“, Hommage à Lucas Cranach d.Ä., Wittenberg (K)
50. Landesschau des BBK, Landesmuseum Schleswig
2004 51. Landesschau des BBK, Ernst-Barlach-Museum, Wedel
2005 52. Landesschau des BBK, Burgkloster, Lübeck (K)
2006 53. Landesschau des BBK, Museumsberg Flensburg (K)
2006 „Einflüsse“, Güstrow
2007 Teile der 53. Landesschau Bild. Künstler, Lorenskog/Norwegen
2005 Kunst in Neumünster, 2. Kunstflecken Kunstpreis, Neumünster
2007 „Gegenüberstellung“, Kunstpunkt, Ahrensburg
2008 „Köpfe“, Atelierhaus Trittau
Preise:
1961 Studienpreis für Graphik der H.f.B.K. in Hamburg
1999 Hauptpreisträger des B.U.-Erotik-Kunstpreises
1999 1. Preisträger des 4. Meldorfer Cultur-Preises
1999 Publikumspreisträger des 4. Meldorfer Cultur-Preises
1999 1. Preisträger der Bernd-Rosenheim-Stiftung, Frankfurt
2002 1. Preis „Miniaturen in der Bildenden Kunst“,
Fürstenwalde/Spree
2007 1. Preis „Metamorphosen“, Kunstflecken-Kunstpreis,
Neumünster
2007 Publikumspreisträger des Kunstflecken-Kunstpreises,
Neumünster
31. Januar – 28. Februar 2010
Zur Eröffnung der Ausstellung
Wewerka triumphierte über die Design-Funktionäre der Postmoderne, weil er es fertig brachte, die ursprüngliche Bedeutung von Designen in die Gegenwart zurückzuholen. Er vermittelte nämlich die Kraft der gedanklichen Konzepte des Paradoxien erschliessenden Witzes und der psychischen Energie mit der Welt der Dinge.
Er beseelte die Artefakte nicht nur durch den Schöpferhauch (unter Künstlern häufig als Mundgeruch der Trinker diskriminiert), sondern ermunterte sie, ja, zwang sie zu einem Eigenleben, wie es zuvor nur Theodor Vischer (Tücke des Objekts), Dick und Doof, Charlie Chaplin, Buster Keaton (Heimtücke des Fetisch) und nach Wewerka das Schweizer Künstlerduo Fischli und Weiss (Funktionslogiken der Objektpanik) versucht hatten.
Wewerkas hinkende Stühle, sich selbst unter den Tisch saufenden Tische und seine Totalisierung der Körperfaltungen zur raumsparenden Entsorgung sind Wunderwerke der künstlerischen Aufklärung: Sie verhindern die fundamentalistisch platte 1:1-Übersetzung von Gestalterideen in materiale Verkörperungen.
Er ist der Grossmeister des Antifundamentalismus durch Ermunterung der Dinge zur Schieflage, zum Eigensinn und zur blühenden Vieldeutigkeit und Mehrwertigkeit. Nun wendet die Natur Wewerkas Um- und Umgestaltungsvermögen auf den Meister selber an. Alter nennt man das Falten von Körperpartien, das Knickballett von nicht mehr tragfähigen Beinen – möge er am eigenen Leib die Bestätigung geniessen, dass er Gestaltung stets und naturgemäss als Rearrangement von Körpern im Raum, also als Ballett des Verschwindens betrieben hat.
Ein guter Mann, er sei gesegnet.
Bazon Brock, September 2006
http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1359211/Ein-Kuenstler-mit-Hang-zur-Schraeglage.html
Vita Stefan Wewerka
Jahrgang 1928, ausgebildeter Architekt, bildender Künstler, Bildhauer.
Lehrer an der Kölner Werkschule, Entwurf Pavillon für Documenta 8, Barhocker für den Bonner Bundestag, uvm.
EinzelausstellungenZwischen 1958 und 2000
2001
2003
2006
2007
2008
|
01.10.2009 – 01.11.2009
Geb. 1942
1985 Gemeinschaftsausstellung Frank Pein, Jesteburg
1992 Ausstellung Stadtbücherei Buchholz
1993 Ausstellung Stadtbücherei Stelle
1996 Gemeinschaftsausstellung Frank Pein Jesteburg Heimathaus
1997 Ausstellung Galerie DuBosc, Louvier, Frankreich
1998 Gemeinschaftsausstellung Empore Buchholz
1999 Ausstellung Galerie Johnsallee, Hamburg
2000 Ausstellung Galerie Askekullen, Kammarbo, Schweden
2001 Ausstellung Galerie ManuArte, Jesteburg
2002 Ausstellung Städtische Galerie, Fürstenwalde
2003 Ausstellung Galerie ManuArte, Jesteburg
2006 Ausstellung Schmuckgalerie Antje Obreiter, Bremen
2007 Ausstellung Galerie Schussmann, Tostedt
2008 Kunstprojekt Landkreis Harburg „Formen,Farben,Fantasien“
10.08.2009 – 02.09.2009
gemeinsam mit Suse Bauer
Ausstelung 10.08.2009 – 02.09.2009
gemeinsam mit Hans Stützer