55. Koglin, H.-C.

 

Mensch und Masse 

21.03. – 18.04. 2010 

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H.-C. Koglin (1937-2007) – seismologischer Chronist, der gesellschaftliche Erscheinungen, zwischenmenschliche Phänomene und deren psychologischen Bedingungen mit großer Aufmerksamkeit beobachtet – spürt mit äußerster Feinsinnigkeit und künstlerischer Sensibilität dem menschlichen Zusammenleben nach.

 Mit den sog. Szenarien verleiht er dem Phänomen Masse und Individuum Ausdruck. Hierbei verwendet er Bild- und Guckkästen, in denen Szenerien mit Mengen von kleinen Modellfiguren komponiert und menschliche Verhaltensweisen – insbesondere in Massen – versinnbildlicht werden. Der genaue Blick in die Miniaturwelten Koglins gibt Details von Situationen zu erkennen, die im menschlichen Mit- und Gegeneinander nur allzu bekannt sind: Menschen auf der Flucht vor einer unbekannten Macht, Menschen im Strom in Richtung eines verheißenden Zieles, Menschen durch einen Trichter gepfercht, Menschen trotz vermeintlicher Nähe einander nicht beachtend, Menschen durch kaum sichtbare Hüllen von einander getrennt.

  

Ausstellungseröffnung:

Sonntag, den 21. März 2010, 11 Uhr

Begrüßung:

Silva Seeler, Mitglied des Niedersächsischen Landtages

Grußwort:

 Armin Diedrichsen – Kulturzentrum Marstall, Ahrensburg

Einführung:

Dr. Sven Nommensen – Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig

 

Reden über Kunst   11. April 2010  11 Uhr

Vortrag:

Zur Geschichte des Surrealismus

Dr. Sven Nommensen – Herzog Anton Ulrich-Museum, Braunschweig

 

 Pressestimmen: 

http://www.abendblatt.de/region/harburg/article1424830/Mensch-und-Masse-im-Guckkasten.html

 www.han-online.de/HANArticlePool/000001276d9940670057006a000a005214457925

 http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/uploads/blaetterkatalog/sa/nh/20032010/index.html  Seite 18  “Mit viel Liebe zum Detail”

http://www.han-online.de/HANArticlePool/000001276d9940670057006a000a005214457925